Noch etwas ...
gerade las ich oben diesen Satz:
Keine Heilaussage! Reine Erfahrungsmedizin, (noch) nicht wissenschaftlich belegt!
Dazu fällt mir ein:
Erfahrungsmedizin braucht meiner Ansicht nach keine wissenschaftlichen Belege.
Sie kann nur von einzelnen Individuen erprobt und für die einzelne Person als gültig oder nicht-gültig ERFAHREN werden. Daher hat sie ja auch den Namen ERFAHRUNGSMEDIZIN.
Selbst wissenschaftlich belegte Heilungsergebnisse kann ich nicht als allgemeingültig anerkennen, sondern immer nur für einen statistisch relevanten Anteil der Versuche /Menschen. Und Statistik ist etwas STATISches (stare = stehen, sein, bleiben), was mit dem wahren lebendigen und sich stets wandelnden Leben nur wenig zu tun hat.
Was heute als wahr erkannt wird, kann außerdem morgen schon wieder als falsch betrachtet werden.
Ist es nicht interessant, dass im Zeitalter der vernetzten und allgegenwärtigen Kommunikation manche Lehrsätze gegensätzlicher Aussage ZUGLEICH veröffentlicht sind und jede Wahrheitsanspruch für sich fordert?
So möge jeder für sich erproben, was für ihn Gültigkeit hat. Hat er damit Erfolg, kann er sich selbst beglückwünschen, dass es ihm gelungen ist, seinen persönlichen Heilungsweg zu finden.
Und vielleicht spielt dabei sogar der Glaube an etwas Bestimmtes eine viel größere Rolle als die wissenschaftliche Belegbarkeit.
So bin ich dankbar und demütig im Glauben ...
danken dürfen wir vor allem dem großen GEIST, dem Schöpfer allen Seins, dafür, dass ER uns Wege zeigt.
Danken sollten wir aber auch denen, die uns mögliche Wege zeigen, die sie selbst als hilfreich erfahren haben.
Ich danke Euch!
Nochmals einen herzlichen Gruß!
Baumluks