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Kardenwurzel, natürliche Behandlung von Borreliose [12]

Keine Heilaussage! Reine Erfahrungsmedizin, (noch) nicht wissenschaftlich belegt!

111 wegwarte

Hallo Nicole,

wenn die Infektion mit Borreliose so frisch ist (Zeckenbiss vor 3 Wochen) dann ist Antibiotika auf jeden Fall erst einmal der richtige Weg und dein Mann sollte diese Behandlung auf jeden Fall auch erst einmal bis zum Ende durchführen...auch, weil, wie Lotti bereits schreibt, sich sonst leicht Resistenzen bilden und das Antibiotika später bei einer schlimmen Erkrankung dann nicht mehr wirkt...mit vielleicht fatalen Folgen.
Nach Beendigung der Antibiotika kann dein Mann zusätzlich und unterstützend noch die Behandlung mit der Kardenwurzeltinktur durchführen. Dazu besorgst du am Besten auch das Buch von W.D. Storl "Borreliose natürlich heilen", denn zu dieser Behandlungsmethode gehört wesentlich mehr als nur die Kardenwurzeltinktur zu nehmen, damit sie auch langfristig Erfolg hat.

Aus getrockneten Kardenwurzeln würde ich die Tinktur übrigens NICHT ansetzen. Alle Tinkturen, die wirklich geholfen haben, wurden ausschließlich aus frischen Wurzeln hergestellt. Im Moment ist eh die günstige Erntezeit für die Kardenwurzeln vorbei und so würde ich lieber auf eine der fertigen Tinkturen (siehe Bezugsquellen) zurückgreifen, als mich auf Experimente mit selbst hergestellten Tinkturen aus getrockneten Wurzeln einzulassen.

Liebe Grüße Dagmar

16.05.2010 07:25

112 Nicole (Gast)

Vielen Dank für Euren Hilfen. Jetzt ist 4 Wochen Antibiotika vorbei. Es geht meinem Mann schon etwas besser. Ich denken auch Tee aus Karden ginge? ich nicht so gut finden Tinktur wegen Alkohol.
Oder was ist Eure Erfahrung? viele Grüße aus Stuttgart. Nicole

27.05.2010 16:54

113 Lotti

Hallo Nicole,

Dagmar hat dir ein Posting drüber ein Buch ans Herz gelegt. Die Kur funktioniert genau so und nicht anders lächel Natürlich steht es dir frei an deinem Mann Experimente durchzuführen weil dir irgendwas am Grundrezept nicht gefällt, aber mit der Kur hat das dann wenig zu tun.

Liebe Grüsse, Lotti

27.05.2010 18:11

114 Nicole (Gast)

Ja, Danke, ich habe das Buch schon bestellt und lese darin, ich brauche etwas länger zu verstehen, weil ich an Deutschlesen nicht so gut bin. Ich nur gedacht, ob jemand hat auch Erfahrungen mit Tee comme ca? Jedensfalls vielen Dank für Hilfe.

27.05.2010 19:37

115 Lotti

Hallo Nicole,

man löst einfach andere Inhaltsstoffe mit Tee als mit Tinktur. Dazu kommt, dass du die frische Wurzel nicht das ganze Jahr über zur Verfügung hast und zur getrockneten Wurzel hat Dagmar schon was gesagt. Wenn jemand Alkoholiker ist oder eine Alkoholallergie hat und überhaupt keine andere Möglichkeit hat, kann er sicherlich versuchen so eine Kur mit Tee durchzuziehen und versuchen die Wurzeln in einer Holzkiste mit Sand frisch zu halten um sie das ganze Jahr über zur Verfügung zu haben. Aber nur weil man Alkohol nicht mag, sollte man keine bewährten Rezepte abwandeln und die gleiche Wirkung erwarten.

Es gibt sicherlich immer mal wieder Gründe, warum man eine Tinktur nicht als Tinktur anwenden darf und dann ist die Suche nach Alternativen sicherlich auch richtig. Ansonsten gilt: Kardenwurzeltinktur ist ein Medikament, kein Genussmittel. Wer Tinkturen nicht möchte, muss halt nach Rezepten suchen die auf Teebasis funktionieren. Bei Borreliose gibt es meines Wissens aktuell noch keine Alternative - ausser der Schulmedizin. Wer die auch ablehnt, muss halt experimentieren oder halt krank bleiben, das bleibt ihm überlassen. Nur sollte diese Entscheidung dein Mann selber treffen dürfen zwinker

Grüsse, Lotti

27.05.2010 20:05

116 wegwarte

Hallo Nicole,

wenn es triftige Gründe gibt, dass dein Mann auf Alkohol verzichten muss, dann kann er natürlich auch die Kur mit dem Tee versuchen...oder, wie Wolf-Dieter Storl im Buch alternativ für kleinere Kinder empfiehlt, das Wurzelpulver mit Honig. Dazu musst du aber bitte das Buch selbst durchlesen. Ich habe es im Moment nicht greifbar, da wir vor Kurzem umgezogen sind und viele Bücher noch in Kisten verpackt sind.

Alle hier beschriebenen (positiven) Erfahrungsberichten sind mit der Kardenwurzel-Tinktur gemacht worden. Zur Kur mit Kardenwurzel-Tee oder dem Wurzelpulver mit Honig liegen mir leider kein einziger Erfahrungsbericht vor...

Liebe Grüße Dagmar

27.05.2010 21:09

117 Nicole (Gast)

Danke für Eure Hinweise. Mein Mann hat leider nicht gute Werte Leber. Deshalb ich wollte fragen wegen Tee. Er hat ja schon Antibiotika bekommen, aber es geht ihm nicht gut, und ich finde
sollte ich helfen Informationen zu sammeln.

31.05.2010 10:39

118 Jojo (Gast)

Hallo Nicole,
finde ich gut, wie Du Deinen Mann unterstützt- ich wäre froh gewesen, ich hätte jemanden wie Dich gehabt, als es mir mit der Borreliose so mies ging. Du sagst ja, Dein Mann hat die Antibiotika genommen - und das finde auch ich ist die einzigste Methode der Borreliosen-Behandlung und nur zusätzlich kann man weitere Sachen probieren. Und da muss ich einigen Ausführungen hier widersprechen. Auch ich durfte keine Tropfen nehmen, weil ich mir ein Jahr vorher im Urlaub eine Hepatitis zugezogen hatte. Bei der Borreliose habe ich natürlich auch erst Antibiotika gekriegt. Es ging mir aber nicht wirklich besser, dann hat mein Heilpraktiker mir eine Abkochung aus Kardenwurzel verordnet. Dazu werden die getrockneteten Wurzeln 20 min. geköchelt, 1 Monat habe ich 3 Tassen täglich trinken müssen. Mir hat es jedenfalls geholfen, inzwischen geht es mir wieder gut!
Das wünsche ich Deinem Mann auch.

31.05.2010 10:52

119 Lotti

Hallo Nicole,

mit schlechten Leberwerten ist das natürlich verständlicher. lächel

Es gibt leider genug Leute, die Alkohol grundsätzlich ablehnen weil er irgendwie nicht in ihr Weltbild passt oder weil sie ihn einfach nicht mögen. Wenn es um bewährte Medikamente geht, habe ich da sehr wenig Verständnis für und weil ich mich damit öfter befassen muss, bin ich an der Stelle inzwischen schon ein wenig harsch, sorry.

Ich würde mich trotzdem mal mit dem Arzt darüber unterhalten ob Medikamente auf alkoholischer Basis für die Leber noch OK sind oder eher gar nicht.

Ansonsten fällt mir dazu im Moment auch nichts anderes ein, als dir zu raten die Tipps aus dem Buch heraus zu lesen. Ich würde auf die schulmedizinische Behandlung trotzdem nicht verzichten und sie auch durchziehen, auch wenn Storl sie eher ablehnt. Gerade weil die Infizierung noch nicht so lange her ist, sind die Erfolgsaussichten gar nicht so schlecht damit lächel Also wenn es ihm wieder schlechter geht, soll er auf jeden Fall nochmal zum Arzt gehen.

Liebe Grüsse, Lotti

31.05.2010 10:58

120 wegwarte

Hallo Nicole,

schlechte Leberwerte sind natürlich ein sehr triftiger Grund Aklohol zu meiden. Versuch es mal mit dem Tee, so wie es Jojo hier beschrieben hat.

Hallo Jojo,

vielen vielen Dank für deinen Bericht zur Anwendung des Tees, das hilft ungemein weiter, da du bisher wirklich die/der (?) Einzige bist, die/der hier Erfahrungen mit Tee gepostet hat lächel lächel

Zwei Fragen hätte ich noch: Wie viel Kardenwurzel pro Tasse werden benötigt? Und woher hast du die Kardenwurzel bezogen?
Ich und ich denke alle anderen hier auch, würde mich sehr freuen, wenn du uns das noch beantworten könntest lächel

Ich schau mal, welche der Bezugsquellen für die Tinktur auch Kardenwurzel-Tee im Sortiment hat...

Liebe Grüße Dagmar

31.05.2010 14:23