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Hallo zusammen.
Mit großem Interesse sehe ich, dass es doch viele Betroffene gibt, die an der Wilden Karde und der Herstellung einer Tinktur brennend interessiert sind. Auch ich war vor 3 Jahren in der Situation, als mir jemand das Buch von Wolf-Dieter Storl gegeben hat. Seither beschäftige ich mich intensiv mit der Wilden Karde und der Gewinnung von Tinkturen oder Tees daraus. Auch habe ich schon die Anzucht versucht - allerdings braucht man dazu eine genügend große Brachfläche (die darf jedenfalls vor dem Spätherbst nicht gemäht werden!). Gottseidank wächst aber die Karde in Mittefranken bei mir in Hülle und Fülle, sodass ich lieber in freier Natur die Wurzeln ausgrabe.
Ich bin zunächst auf den ersten Bericht von Dagmar vom 31.10.2007 gestoßen. Da ist am Ende die Rede von der Herstellung einer Tinktur aus 6 Kardenwurzeln. Da der Beitrag schon so lange besteht, nehme ich an, dass sich da vielleicht ein Druckfehler oder eine Verwechslung o. ä. eingeschlichen hat, der einfach von niemandem bemerkt wurde. Denn aus 6 Kardenwurzeln kann man bestenfalls 400 oder 500ml einer Volltinktur herstellen- aber nicht 1,5 Liter.
Wenn es eine Volltinktur(Originalton Storl!) werden soll, dann muss man versuchen, ein Glas ganz dicht gepackt mit Wurzelschnipseln zu füllen. Wenn dieses Glas z.B. einen Liter fasst, dann hat darin gerade mal noch ein knapper halber Liter Schnaps Platz. (Ich nenne das das maximale Ansatzverhältnis 1:1, da sich darin dann etwa gleiche Volumina Schnaps und Kardenwurzeln befinden.) Beim Kaufen einer Tinktur rate ich, auch darauf zu achten.
Ich möchte jenen Bericht von Dagmar aber keinesfalls madig machen. Im Gegenteil! Ich finde, dass Sie überhaupt ganz ausgezeichnete Beiträge und Stellungnahmen abgegeben hat.
Edgar Schöfer
Neustadt/Aisch und Bad Wurzach d. 11. 10. 2009
Mit großem Interesse sehe ich, dass es doch viele Betroffene gibt, die an der Wilden Karde und der Herstellung einer Tinktur brennend interessiert sind. Auch ich war vor 3 Jahren in der Situation, als mir jemand das Buch von Wolf-Dieter Storl gegeben hat. Seither beschäftige ich mich intensiv mit der Wilden Karde und der Gewinnung von Tinkturen oder Tees daraus. Auch habe ich schon die Anzucht versucht - allerdings braucht man dazu eine genügend große Brachfläche (die darf jedenfalls vor dem Spätherbst nicht gemäht werden!). Gottseidank wächst aber die Karde in Mittefranken bei mir in Hülle und Fülle, sodass ich lieber in freier Natur die Wurzeln ausgrabe.
Ich bin zunächst auf den ersten Bericht von Dagmar vom 31.10.2007 gestoßen. Da ist am Ende die Rede von der Herstellung einer Tinktur aus 6 Kardenwurzeln. Da der Beitrag schon so lange besteht, nehme ich an, dass sich da vielleicht ein Druckfehler oder eine Verwechslung o. ä. eingeschlichen hat, der einfach von niemandem bemerkt wurde. Denn aus 6 Kardenwurzeln kann man bestenfalls 400 oder 500ml einer Volltinktur herstellen- aber nicht 1,5 Liter.
Wenn es eine Volltinktur(Originalton Storl!) werden soll, dann muss man versuchen, ein Glas ganz dicht gepackt mit Wurzelschnipseln zu füllen. Wenn dieses Glas z.B. einen Liter fasst, dann hat darin gerade mal noch ein knapper halber Liter Schnaps Platz. (Ich nenne das das maximale Ansatzverhältnis 1:1, da sich darin dann etwa gleiche Volumina Schnaps und Kardenwurzeln befinden.) Beim Kaufen einer Tinktur rate ich, auch darauf zu achten.
Ich möchte jenen Bericht von Dagmar aber keinesfalls madig machen. Im Gegenteil! Ich finde, dass Sie überhaupt ganz ausgezeichnete Beiträge und Stellungnahmen abgegeben hat.
Edgar Schöfer
Neustadt/Aisch und Bad Wurzach d. 11. 10. 2009