Kardenwurzel, natürliche Behandlung von Borreliose [17]

Hallole,
Mann war das spannend hier zu lesen!
Ich selbst leide seit August 2011 unter Borreliose. Ich habe starke Nervenschmerzen in den Beinen und im linken Arm...
Durch die Selbsthilfegruppe, die ich seit kurzem besuche, bin ich auf die Karde aufmerksam geworden. Nach der sofortigen Antibiotikatherapie im August hatte ich danach eine AB Therapie intravenös, dann wieder eine orale Therapie, die gerade noch andauert und parallel dazu wieder 10 AB Infusionen. Wenn ich AB Infusionen bekomme lindert das zwar die massiven Nervenschmerzen aber mein Darm will nicht mehr und auch sonst macht mich das ziemlich fertig. Lebensenergie und Qualität gleich null....
Jetzt meine Frage: Kann ich die Karde auch zusätzlich zu einer Antibiotikatherapie einnehmen? Irgendwie hab ich auch ne heiden Angst meine AB Kur ab zu brechen...
Heiße Bäder mache ich bestimmt 3 mal die Woche und auch mit Base hab ich begonnen, die mir echt gut tut!
Ach ja, das Buch hab ich mir eben bestellt und auch die Tinktur ist schon auf dem Weg zu mir.
Wäre toll, wenn ich hier Antwort bekäme!
Ganz liebe Grüße Tinchen

Ach, was ich unbedingt noch loswerden will.... Eine ganz tolle Seite, die mit viel Liebe gepflegt wird... Respekt!

Hallo Tinchen,

ich würde mit der Einnahme der Kardenwurzel-Tinktur warten bis nach der AB-Therapie. Die Tinktur wirkt u.a eben auch ausleitend und das könnte Einfluss auf die Wirkung des ABs haben. Erforscht (wissenschaftlich bestätigt) ist das zwar nicht und daher wird dir da auch kein Arzt konkret Auskunft geben (können), aber man kann das nicht ausschließen... und wenn schon Ab, dann soll die auch nicht durch andere Maßnahmen eventuell "abgeschwächt/negativ beeinflusst" werden.

Wie Lotti schon schreibt, kannst du deinen Darm sehr gut mit naturreinem Jogurt (ohne jegliche Zusätze...also neben Zucker auch kein Fruchtzusatz o.a.), der noch lebende Kulturen enthält, wieder sanieren. Bitte damit auch bis nach der Ab-Terapie warten...viele Ab's dürfen nicht zusammen mit Milchprodukten eingenommen werden - denn auch das kann deren Wirksamkeit beeinflussen. Sollte sich eine Hefepilzinfektion einstellen/eingestellt haben, (Candida albicans, der sich leider manchmal übermäßig im Darm ausbreitet, wenn die Darmflora geschwächt ist), dann hilft auch sehr gut eine Kur mit Bärlauch.

Noch ein Wort zur Tinktur: Da du diesen Thread wohl genau studiert hast, gehe ich davon aus, dass du die Tinktur auch bei einer seriösen Quelle bestellt hast. Leider gibt es inzwischen sehr viele, die um des Geldes willen auch Tinkturen anbieten, welche allerdings nicht besonders wirksam sind, da schlampert gemacht oder mit viel zu wenig Kardenwurzeln angesetzt. Also beim Bestellen einer fertigen Tinktur bitte auf die bereits ganz vorne im Thread geposteten Bezugsquellen achten. Wir bekommen da übrigens keine Provision! Mir ist eben wichtig, dass gute, wirklich wirksame Tinkturen verwendet werden, sonst verfälscht es eben auch die ERFAHRUNGSBERICHTE...

P.S. übrigens nehmen wir sehr gerne auch weitere Anbieter in der Liste auf, wenn durch entsprechende Erfahrungsberichte die Wirkung deren Tinkturen bestätigt sind und uns das seriös erscheint

Hallo Tinchen,

ich möchte dir auch noch Mut machen. Auch außerhalb dieses Forums kenne ich noch viele, die durch die Kardenwurzeltinktur und die bekleidenden Maßnahmen deutlich Verbesserung ihrer Beschwerden erlebt haben. Die bekleidenden Maßnahmen sind wichtig...nur die Tinktur schlucken alleine hilft nicht soooo gut.

Viele tun sich halt schwer ihre Erfahrungen dann hier öffentlich zu schildern, obwohl das sehr schön wäre. Wir verkaufen hier ja nichts. Wir bekommen auch keine Provision oder ähnliches. Mir geht es rein darum hier eine Möglichkeit bekannt zu machen, die helfen kann(!)....auch wenn die Schulmedizin nicht mehr weiter weis und der BorreErkrankte als "austherapiert" gilt.

Erfahrungsaustausch ist sehr wichtig. Jede Erfahrung, die hier geschildert wird, hilft weiter. Auch wenn mal kein Erfolg zu vermelden ist. Man kann z.B. gemeinsam versuchen herauszufinden, ob irgendwo vielleicht ein Fehler gemacht wurde. Am Anfang z. B. wurde sehr oft die Tinktur falsch angesetzt, eine unwirksame eines wenig seriösen Herstellers verwendet...oder eben die bekleidenden Maßnahmen nicht gemacht. Mit der Zeit kann man so herausfinden, was wichtig ist, worauf es ankommt, welche Nebenwirkungen evtl. auftreten...usw.

Ich wäre dir daher sehr dankbar, wenn du uns über den Verlauf bei dir berichtest

Hallo Forum-Leser,
habe im Jänner 2012 durch Zufall das Buch von Storl entdeckt und bin bei meiner daraufolgenden Suche im Netz auf eure Seite gestoßen.
In kurzen Worten meine Geschichte: meine Beschwerden fingen 2003 mit Schmerzen in den Finger und Fußgelenken an und ich konnte Strecken von 500m nicht mehr in einem Stück gehen.Wurde bis 2005 gegen verschiedene Krankheiten (Gicht,......) behandelt bis im August 2005 vom Rheumatologen Psoriasis Arthritis festgestellt wurde. Daraufhin Rheuma Basistherapie mit regelmäßige Blutkontrolle (Leberwert) und baldiger Besserung meiner Beschwerden. Die Schwellung und Rötung meiner Gelenke ging weitgehend zurück und ich konnte wieder Sport treiben.
Jänner 2007 musstee ich sofort die Rheumamedikamente absetzten und 3Wochen Antibiotika schlucken, da sich mein Borreliosewert verschlechtert hat. Bis dahin hatte ich keine Ahnung meiner Borrelioseerkrankung. Nach 3 Wochen weiter mit Rheumabasistherapie.
Durch einen Freund wurde ich auf den Heilstollen Bad Gastein, Salzburg, Österreich aufmerksam gemacht der bei Rheuma kranken sehr gute Erfolge bringt. Verbrachte meinen Sommerurlaub 2008 in Bad Gastein. 10 Einfahrten in den Heilstollen. Danach setzt ich alle Medikamente ab und war fast 12 Monate Beschwerdefrei. Seither jedes Jahr im Sommer eine Woche Bad Gastein mit 6 Heilstolleneinfahrten mit gutem Erfolg. Seit einem halben Jahr wieder Verschlechterung und Rheumamedikamente.
Da ich in den letzten Jahren sehr viel über meine Krankheit gelesen habe bin ich mir jetzt sicher, dass der Auslöser ein Zeckenbiß mit der unbehandelten Borreliose danach (keine Wanderröte) war.
Durch das Buch von Storl habe ich wieder Hoffnung meine Borreliose los zu werden.
Habe Anfang März unweit meines Hauses auf einem brachliegendem Feld die Wilde Karde entdeckt und am 2.März 3kg Wurzeln geerntet, wie angegeben im Buch von Storl mit 3 Liter Wodka (1:1) angesetzt und bei Raumthemperatur vor Licht geschützt gelagert.
Werde am 23. März den Ansatz abseihen und habe dann 3 l Wurzeltinktur zu Verfügung um meine 8wöchige Kur zu beginnen. Dosierung: morgens-mittags-abends je ein Esslöffel Wurzeltinktur.
Werde euch weiter berichten welche Erfahrungen ich gemacht habe.
Bin für jede Anregungen und Empfehlungen dankbar.
Liebe Grüße, Helmut

hallo zusammen,
ich werde seit 9 Monaten mit Karde & co, aber auch anderen Mitteln aus dem Calendula-Kräutergarten behandelt, die für eine entsprechende Ausleitung sorgen.
Ich habe immer wieder extreme Schwankungen, was mein Befinden angeht.
Gerade nach 6 Monaten, aber auch nach 9 Monaten geht es mir eher schlechter, soll heißen, ich friere, bin extrem müde, schlapp, Schwindel.
Laut meinem Therapeuten, alles ganz normal, die Zysten, die sich unter AB gebildet hätten, brechen nun auf. Es sind zu viele Gifte im Körper. Es gibt aber auch bessere Zeiten.
Wer kennt diese Schwankungen auch unter Karde?
Bei der Salz/C-Therapie wird von ähnlichen Herxheimerreaktionen beschrieben.
Danke für eure Erfahrungen