Hallo Eva!
Ja, wenn man sich weniger verrückt macht, geht Vieles. Man muss nur flexibel bleiben. Und auch wenn es vielleicht nicht mehr so schön aussieht, kann es lecker sein
Mit Wasser ablöschen
Wenn man etwas in der Pfanne anbrät, ist das Fett ja ziemlich heiss. Wenn man jetzt 1 Glas Wasser in die Pfanne kippt, gibt es erstmal Wasserdampfwolken, es zischt etc. wie wenn man ein Feuer mit Wasser löscht. Hinterher hat man entweder eine wässrige Geschichte im Topf, oder wenn man Mehl mitgebraten hat, je nach Mehlmenge eine zähe Masse (dann ganz schnell noch mehr kaltes Wasser einrühren) oder eine dünnere Masse.
Nudeln koche ich in öligem Wasser (also ich mach etwa 1 - 2 Essl. Öl ins Wasser), aber ich nehm kein Olivenöl, sondern normales Sonnenblumenöl oder sowas. Ich mag Olivenöl nicht an allen Gerichten. Dabei legt sich ein leicht öliger Film um die Nudeln wenn man sie ins Wasser kippt und die Wahrscheinlichkeit dass sie zusammenpappen wird kleiner.
Hinterher mach ich nochmal Butter mit rein, weil sie dann einfach besser schmecken und angenehmer flutschen beim essen
Muss man beides nicht machen, funktioniert auch ohne Öl und ohne Butter, aber hinterher kleben die Nudeln doch etwas arg zusammen wenn man sie aus dem Topf auf den Teller geben will. Ich mags lieber etwas lockerer und das erreich ich mit Butter.
und dann wollte ich noch fragen: irgendwo hast du geschrieben, glaub das war ein fleischgericht, dass man zum braten? kein olivenöl nehmen soll. warum?
Das waren die Eierpfannkuchen
Es gibt einfach Gerichte die für meinen Geschmack mit in Deutschland erhältlichem Olivenöl zu penetrant schmecken. Pesto, Gerichte mit Oliven oder Schafskäse, Tomaten mit Oregano und auch Nudeln schmecken durchaus auch mit Olivenöl, aber bei manchen Gerichten mag ich es einfach nicht. Süsse gebratene Gerichte zum Beispiel, schmecken für meinen Geschmack einfach wiederlich streng wenn man sie mit Olivenöl brät. Hier erhältliches und bezahlbares Olivenöl hat einen starken Eigengeschmack, der nicht immer angesagt ist.
Ich hab als Allroundöl für alles ein billiges Sonnenblumenöl für unter 1 Euro. Das nehm ich hauptsächlich zum braten von irgendwas, denn gesunde Inhaltsstoffe gehen bei den Themperaturen des Öls beim Braten eh zum grossen Teil flöten, darum ist mir die Gesundheit da nicht so wichtig. Ansonsten hab ich hier noch Olivenöl für Pestos oder sowas und eventuell noch ein Leinöl für Pellkartoffeln, aber da werf ich leider auch oft viel zu viel von weg. Wer viel Salat isst, könnte sich noch ne kleine Flasche Distel- oder Erdnussöl zulegen, aber die kann man mit so ziemlich jedem Öl machen das man mag.
hab mir jetzt mal so eine flüssige pflanzenmagarine zum braten gekauft, aber noch nicht benutzt. ist auch ziemlich teuer.
In der Regel brate ich mit Billigöl, Margerine oder Schmalz. Und manchmal hab ich noch von irgendwas etwas Kokosfett oder anderes Frittierfett über, dann verbrate ich auch das. Der Feinschmecker unterscheidet da ganz genau was er in was brät, ich geh da mehr praktisch dran und brate mit dem, was mir nicht den Geschmack raubt und was im Hause ist. Über die Fettwahl mache ich mir Gedanken wenn ich mehere Fette im Haus hab, die ich für mehrere Sachen verwende. Ob ich etwas in Schmalz brate oder nicht, überleg ich mir wenn von der Ringelblumensalbe etwas Schmalz übrig ist
und dann wollte ich noch sagen, bin aber nicht mehr ganz sicher muss ich nochmal nachfragen, mir sagte neulich jemand, wenn man das essen verbrannt hat, glaub das ging um fleischgericht im römertopf, soll man da cafe´pulver zu geben - aber wie gesagt, bin ich nicht mehr sicher ob ich da was durcheinander werfe *g* ich frag aber noch mal.
Ja, frag mal
Wobei ich bei verbranntem Essen meine Gesundheit in den Vordergrund stelle. Verbranntes ist mir persönlich zu krebserregend, darum ess ich es nicht mehr. Aber wenn man den Restgeschmack im geretteten Essen noch weg bekommt, wär das natürlich klasse. Kaffeepulver? Normaler gemahlener Kaffee? Oder den löslichen?
Liebe Grüsse
Lotti