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@ Rana [2]

11 Rana

Hallo,

ich finde es gut, dass Pferde-Bauer diese positive Erfahrung gemacht hat und sich sein Bewusstsein dadurch geändert hat.

Es hat alles seine Berechtigung und jeder Organismus spricht auf andere Dinge an.
Homöopathie hat schon vielen geholfen, genauso wie die Phytotherapie und andere.

Mir geht es darum, dass man immer versuchen sollte, den sanftesten Heilweg zu gehen, bevor man den Organismus mit Chemie belasten muss.

Ich sehe alle Lebewesen als einheitliche Wesen, also Körper, Geist und Seele spielen zusammen. Deswegen ist bei einer Krankheit auch nicht nur das Symptom zu sehen, sondern auch, warum diese Krankheit entstehen konnte. Oft liegen die Ursachen an Stellen, an die man zuerst nie denken würde.

Manchmal genügt einfach der gesunde Menschenverstand, um den richtigen Weg zu finden. Im Fall meiner Hündin habe ich die entzündete Darmschleimhaut mit Kräutern heilen können, während der Tierarzt sie aufgegeben hatte.

Einfach toll, dass das Pferd wieder gesund ist!






Liebe Grüße Susanne

28.10.2008 10:00

12 wegwarte

Hallo,

Zitat von Rana
Es hat alles seine Berechtigung und jeder Organismus spricht auf andere Dinge an.

Stimmt! Besonders in der Homöopathie. In der Ausbildung (Phytotherapie) haben wir uns ja auch mal kurz mit Homöopathie beschäftigt...vor Allem hatten wir einige Homöopathen/ Heilpraktiker mit im Seminar. Selbst die sagen, dass es manchmal garnicht so einfach ist, das Richtige Mittel für den Patienten zu finden...besonders dann, wenn man den Patienten kaum kennt. Homöopathie ist total komplex. Hier spielen sehr viele Faktoren eine Rolle bei der Findung des passenden Mittels. Ich habe mich damals dazu entschieden, das nicht weiter zu intensivieren sondern mich lieber intensiv mit Phytoterapie/Pflanzenheilkunde zu befassen...

Einige "Standardmittel" gibt es aber auch in der Homöopathie...so schwöre ich bei Verletzungen und Unfällen auf Arnika und hab damit schon öfter sehr gute Erfahrungen gemacht...sowohl bei mir selbst, als auch bei meiner Tochter und meiner Mutter. Arnika gehört für mich absolut in die Notfallapotheke.


P.S. @ Lotti
Hat der tatsächlich bei einer HalsENTZÜNDUNG Zinnober verabreicht? Also wie gesagt, hab das mit der Homöopathie nur kurz während der Ausbildung angekratzt....aber Zinnober (bzw. Cinnabaris) kenn ich als stark schleimlösendes Mittel und würde es bei einer HalsENTZÜNDUNG niemals nehmen...hier sind ja gerade Schleimdrogen angesagt, die den entzündeten Hals schützen...Zinnober macht meiner Meinung da ja grad das Gegenteil, oder?
Bringt mich grad zu dem Schluß, dass positive und negative Erfahrungen auch sehr stark abhängig von der Kompetenz des Arztes/Heilpraktikers usw. sind...
Liebe Grüße Dagmar

28.10.2008 19:54 | geändert: 28.10.2008 20:00

13 Lotti

Hallo Dagmar,

ja, die Aussagen kenne ich auch. Ich finde es nur sehr schwer und leider auch sehr teuer, da den "richtigen" Homöopathen zu finden. Wobei Arnika auch bei mir Einzug gehalten hat. Ich stehe dem wirklich nicht negativ gegenüber, aber für mich ist das halt eher weniger was.

Jup, Zinnober. Nicht nur, aber auch. Und ich hatte jedes Mal meine liebe Mühe das blöde Pulver in das Kind rein zu bekommen, das war jedes Mal ein Kampf. Wogegen es auch immer gut ist, in meinen Haushalt kommt das nicht mehr zwinker

Grüsse, Lotti

28.10.2008 21:42

14 wegwarte

Zitat von Lotti
Ich finde es nur sehr schwer und leider auch sehr teuer, da den "richtigen" Homöopathen zu finden.

...womit du allerdings sehr Recht hast. Das ist wirklich schwierig. Ich musste in der Ausbildung aber auch erfahren, dass auch Homöopathen manchmal richtig Mühe haben mit den Patienten, wenn sie sie nicht schon etwas kennen. Zur Findung des richtigen Mittels braucht man teilweise wirklich viele Informationen. Das fängst schon bei einem "simplen" Husten an. Wie ist der Husten? Ist viel Schleim dabei oder ist das eher trocken? Wenn Schleim...ist der zäh oder nicht? Wann tritt der Husten vermehrt auf - ist es z.B. Morgens schlimmer und wird dann über den Tag besser? usw. usw.
Auch sehr wichtig: Von welcher Konstitution ist der Patient? Das kann durchaus dazu führen, dass Patienten mit eigentlich gleichen Symptomen ganz unterschiedliche homöopathische Mittel verordnet bekommen (Vielleicht hab ich hier etwas übertrieben...wollte das nur verdeutlichen). Also wird es dann schon schwierig, wenn sich der Patient nicht selbst einschätzen kann oder die Angaben "falsch" sind...
Um da selbst ein passendes Mittel zu finden, ist mir Homöopathie zu komplex und ich lasse eher die Finger davon.
Selbst hab ich sowohl positive wie auch negative Erfahrungen gemacht. Heißt, mal hat das Mittel sehr schnell und sehr gut angeschlagen und mal wars auch nach dem 3. Mittel nicht das richtige...Negativ stehe ich Homöopathie deswegen auch nicht gegenüber....aber ich fühle mich persönlich bei der Heilpflanzenkunde, der "Traditionellen abendländischen (Pflanzen-)Medizin" einfach besser aufgehoben.

Liebe Grüße Dagmar

30.10.2008 19:24 | geändert: 30.10.2008 19:25

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