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Ja, ich finde es auch furchtbar, dass man viele Dinge nicht mehr so unbeschwert macht wie früher. Wir sind praktisch auf Wiese und im Wald groß geworden, haben uns Hütten gebaut, diese mit Farnwedeln gedeckt...und hatten manchmal um die 20 Zecken am Körper, die wir dann am Abend vorm Baden entfernen musste. Nie ist was passiert! Keiner aus meinem Freundeskreis in der Kinder- und Jugendzeit hatte danach irgendwelche Probleme wegen der Zecken...höchstens, dass mal ein Kopf stecken blieb und der Arzt das nachbehandeln musste, damit es keine große Wundinfektion gab...
Auf der anderen Seite wird meiner Meinung aber auch viel zu viel Panik gemacht. Ich will das Risiko nach einem Zeckenbiss an Borreliose zu erkranken mit Sicherheit nicht runterspielen...aber manchmal, finde ich, geht doch sehr viel Lebensqualität verloren, wenn man ständig nur in Panik vor irgendwelchen Risiken sich alles verkneift. Das steht meiner Meinung nach in keiner Relation mehr zueinander und es bleibt einem nur noch die Wahl zwischen Borreliose und Psychose...
Viel wichtiger finde ich es, richtig zu informieren, damit schon Kinder wissen, wie sie im Falle eines Zeckenbisses damit umgehen müssen. Wie man richtig eine Zecke entfernt und was man danach beachten sollte (z.B. ob sich die so genannte "Wanderröte", das Erythema migrans bildet).
Ich gehe fast jeden Tag raus, schleiche auf der Suche nach Pflanzen und Motiven zum Fotografieren durch hohe Wiesen und dichtes Gehölz. Robbe auch schon mal auf Knien und auf dem Bauch liegend über die Wiese, weil das grad die günstigste Perspektive für die Aufnahme ist...Zecken hatte ich in den letzten 5 Jahren trotzdem gerade mal zwei...wovon sich auch nur eine schon festgebissen hatte....die andere konnte ich vorher schon entfernen.
Ich habe immer für den Notfall einen so genannte Zeckenkarte dabei, deren Handhabung zur Entfernung von Zecken ich 100mal einfacher und sicherer (auch schon für Kinder) finde, als das umständlich Gefummel mit Pinzetten. Außerdem ist auch immer ein kleines Fläschchen Schwedenkräuter mit dabei zum anschließenden Desinfizieren...
So gewappnet fühle ich mich sicher und genieße in vollen Zügen die schönen Stunden an der frischen Luft, umgeben von den Schönheiten der Natur

Huch...hätte ich doch jetzt fast vergessen... Wenn ihr einen Garten habt, sucht euch verblühte Karden und sammelt die Samen. Einfach auf das Beet verteilen. Bei mir hat sich im letzten Herbst meine verblühte Karde selbst verbreitet....ich hatte im Frühjahr massig junge Karden. Die meisten ahb ich abgegeben und die, die ich behalten hab, sind wohl im Frühjahr so weit, dass ich buddeln kann, um mir auch für den Notfall die Tinktur herzustellen
Auf der anderen Seite wird meiner Meinung aber auch viel zu viel Panik gemacht. Ich will das Risiko nach einem Zeckenbiss an Borreliose zu erkranken mit Sicherheit nicht runterspielen...aber manchmal, finde ich, geht doch sehr viel Lebensqualität verloren, wenn man ständig nur in Panik vor irgendwelchen Risiken sich alles verkneift. Das steht meiner Meinung nach in keiner Relation mehr zueinander und es bleibt einem nur noch die Wahl zwischen Borreliose und Psychose...
Viel wichtiger finde ich es, richtig zu informieren, damit schon Kinder wissen, wie sie im Falle eines Zeckenbisses damit umgehen müssen. Wie man richtig eine Zecke entfernt und was man danach beachten sollte (z.B. ob sich die so genannte "Wanderröte", das Erythema migrans bildet).
Ich gehe fast jeden Tag raus, schleiche auf der Suche nach Pflanzen und Motiven zum Fotografieren durch hohe Wiesen und dichtes Gehölz. Robbe auch schon mal auf Knien und auf dem Bauch liegend über die Wiese, weil das grad die günstigste Perspektive für die Aufnahme ist...Zecken hatte ich in den letzten 5 Jahren trotzdem gerade mal zwei...wovon sich auch nur eine schon festgebissen hatte....die andere konnte ich vorher schon entfernen.
Ich habe immer für den Notfall einen so genannte Zeckenkarte dabei, deren Handhabung zur Entfernung von Zecken ich 100mal einfacher und sicherer (auch schon für Kinder) finde, als das umständlich Gefummel mit Pinzetten. Außerdem ist auch immer ein kleines Fläschchen Schwedenkräuter mit dabei zum anschließenden Desinfizieren...
So gewappnet fühle ich mich sicher und genieße in vollen Zügen die schönen Stunden an der frischen Luft, umgeben von den Schönheiten der Natur


Huch...hätte ich doch jetzt fast vergessen... Wenn ihr einen Garten habt, sucht euch verblühte Karden und sammelt die Samen. Einfach auf das Beet verteilen. Bei mir hat sich im letzten Herbst meine verblühte Karde selbst verbreitet....ich hatte im Frühjahr massig junge Karden. Die meisten ahb ich abgegeben und die, die ich behalten hab, sind wohl im Frühjahr so weit, dass ich buddeln kann, um mir auch für den Notfall die Tinktur herzustellen
