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Grundsätzliches
Während Hunde Ballaststoffe brauchen, sind Katzen auf Fleisch angewiesen. Ihr Verdauungstrackt arbeitet komplett anders als der von Hunden. Darum sollte man auf keinen Fall Hundefutter auf Dauer an Katzen verfüttern, da sie davon Mangelerscheinungen bekommen, vor allem dann, wenn die Katzen nicht raus können und sich ihren Fleischbedarf nicht selber decken können. Wer glaubt durch Schimpfen seiner Katze das Jagen abzugewöhnen irrt: Die Katze wird nur keine Mäuse mehr nach Hause bringen und sich mit ihrer Beute besser verstecken.
Während man Hunde vegetarisch ernähren kann wenn man unbedingt will, funktioniert das bei Katzen nicht ohne gravierender gesundheitlicher Beeinträchtigung der Tiere. Wer also unbedingt ein vegetarisches Tier möchte, sollte sich keine Katze zulegen.
Diätfutter für Hund und Katze im Krankheitsfall
Wenn Katzen oder Hunde Verdauungsprobleme wie zum Beispiel Durchfall haben, kann man problemlos 2 - 3 Reis-Huhn-Tage einlegen. Hierfür kocht man Huhn mit etwas Karotte ohne Salz in einem Topf bis das Huhn gar ist. In dem Wasser den Reis kochen (geht auch mit normalem Wasser, hat aber weniger Geschmack). Dann den Reis mit der Hühnersuppe, der Karotte und etwas Huhn klein matschen und den Tieren geben.
Hühnerschmaus für Katzen
Die meisten Katzen mögen Hühnchen. Wenn man mal bei seinem Schlachter nachfragt, bekommt man eventuell Hühnerköpfe für sehr wenig Geld. Gekocht werden sie von vielen Katzen gern gefressen.
Variante für Hunde:
Hühnerköpfe mit Reis, aufgeweichtem alten Brot oder Haferflocken geben.