1
Hallo ihr,
vor ein paar Tagen hat mir doch tatsächlich jemand erklärt, dass Katzen die gefüttert werden, keine Mäuse mehr fangen, schon gar nicht wenn sie kastriert wurden.
Momentan scheppert es fürchterlich in der Küche. Agathe, ihres Zeichens kastriert und gefüttert, hat soeben die x-te Maus des Tages angeschleppt - diesmal halbwegs lebend. Momentan sitzen unsere Katzen in trauter 5-samkeit um sie herum und lauern auf eine günstige Gelegenheit.
Im Ernst, mich würde mal interessieren woher das Gerücht stammt und warum es sich so hartnäckig hält. Es mag sein dass eine Katze ohne Hunger, die keine Jungen zu versorgen hat, eventuell ein paar Mäuse weniger fängt als eine Katze mit Hunger, die auch noch ihren Nachwuchs zu versorgen hat. Aber während die wilden Kater hier auf dem Hof damit beschäftigt sind den Katzen schöne Augen zu machen und sich um die Reviere prügeln, fängt unser kastrierter Spike die fettesten Feldmäuse die ich je gesehen habe. OK, er frisst sie nicht immer weil ihm teilweise das Katzenfutter besser schmeckt, aber er fängt sie trotzdem und schleppt sie hier an.
Ich konnte auch bisher noch keinen Unterschied zwischen kastriert und unkastriert feststellen. Sowohl Agathe, als auch Ina fangen genauso viele Mäuse jetzt nach der Kastration wie vorher. Die einzigen Schwankungen die ich feststelle sind eigentlich immer nur vom Mäuseangebot abhängig, denn wenn die Katzen viele Mäuse fangen können, fressen sie auch einen Teil davon und dann brauche ich weniger Katzenfutter. Gibt es wenig Mäuse, fangen sie auch weniger und fressen sie dann meistens auf. Oft bemerke ich die erfolgreiche Jagd dann nur an kleinen Überresten von Mäusen die man noch irgendwo findet. Wobei da Bella ja den Vogel abschiesst, denn sie schleppt ihre toten Mäuse oft auf den Katzenfutterteller und frisst sie da
Mal im Ernst: Warum halten sich solche Ammenmärchen so hartnäckig?
Liebe Grüsse
Lotti
vor ein paar Tagen hat mir doch tatsächlich jemand erklärt, dass Katzen die gefüttert werden, keine Mäuse mehr fangen, schon gar nicht wenn sie kastriert wurden.
Momentan scheppert es fürchterlich in der Küche. Agathe, ihres Zeichens kastriert und gefüttert, hat soeben die x-te Maus des Tages angeschleppt - diesmal halbwegs lebend. Momentan sitzen unsere Katzen in trauter 5-samkeit um sie herum und lauern auf eine günstige Gelegenheit.
Im Ernst, mich würde mal interessieren woher das Gerücht stammt und warum es sich so hartnäckig hält. Es mag sein dass eine Katze ohne Hunger, die keine Jungen zu versorgen hat, eventuell ein paar Mäuse weniger fängt als eine Katze mit Hunger, die auch noch ihren Nachwuchs zu versorgen hat. Aber während die wilden Kater hier auf dem Hof damit beschäftigt sind den Katzen schöne Augen zu machen und sich um die Reviere prügeln, fängt unser kastrierter Spike die fettesten Feldmäuse die ich je gesehen habe. OK, er frisst sie nicht immer weil ihm teilweise das Katzenfutter besser schmeckt, aber er fängt sie trotzdem und schleppt sie hier an.
Ich konnte auch bisher noch keinen Unterschied zwischen kastriert und unkastriert feststellen. Sowohl Agathe, als auch Ina fangen genauso viele Mäuse jetzt nach der Kastration wie vorher. Die einzigen Schwankungen die ich feststelle sind eigentlich immer nur vom Mäuseangebot abhängig, denn wenn die Katzen viele Mäuse fangen können, fressen sie auch einen Teil davon und dann brauche ich weniger Katzenfutter. Gibt es wenig Mäuse, fangen sie auch weniger und fressen sie dann meistens auf. Oft bemerke ich die erfolgreiche Jagd dann nur an kleinen Überresten von Mäusen die man noch irgendwo findet. Wobei da Bella ja den Vogel abschiesst, denn sie schleppt ihre toten Mäuse oft auf den Katzenfutterteller und frisst sie da
Mal im Ernst: Warum halten sich solche Ammenmärchen so hartnäckig?
Liebe Grüsse
Lotti