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Jeder, der schon länger räuchert entwickelt seine eigene Technik, arbeitet mit seinem 'Geschirr' das sich in der Praxis bewährt hat. Ich stelle keinen Anspruch daran, dass das hier die einzig richtige Methode ist – für mich hat es sich einfach so ergeben im Laufe der Zeit.
Ich arbeite mit einer Paua-Muschel (es gehen auch andre feuerfeste Gefäße), denn beim Räuchern hab ich gerne die Unterstützung von allen vier Elementen, denn dann ist meine Arbeit kraftvoller. In die Muschel geb ich speziellen, feinen Sand, der aus gemahlenen Muscheln besteht. Auf ihn wird dann die Räucherkohle gelegt, die im Handel üblich ist und entzündet. Wer den anfänglichen Geruch nicht mag, stellt das Räuchergefäß einfach solange ins Freie, bis die Räucherkohle durchglüht ist.
Dann hab ich noch Zeit dafür, die anderen Utensilien her zu richten. Eine Zange, mit der ich die glühende Kohle bewegen kann, das Räuchergut, den Löffel, mit dem ich es auf die glühende Kohle gebe und das verbrauchte Kraut wieder entferne, die Feder und eventuell eine Reservekohle, falls es eine größere Aktion wird.
Vor dem Räuchern setzte ich mich hin und sammle mich. Was will ich mit dieser Räucherung bezwecken? Soll ein Haus gereinigt werden? Will ich etwas segnen? Gehört die Räucherung zu einem Ritual? Bin ich alleine oder begleitet mich eine Person?
Bevor ich beginne, bitte ich Feuer, Luft, Erde und Wasser um ihre Mithilfe. Versinnbildlicht werden sie: das Wasser durch die Muschel, das Feuer in der Glut der Kohle, die Erde durch die Kräuter, und der aufsteigende Rauch durch die Luft.
Wenn dann alles soweit ist, die Kohle durchglüht ist und sich eine feine Ascheschicht auf ihr zeigt, dann räuchere ich mich als erstes selbst ab, und die Person, die mich begleitet, so dass wir beide schon mal 'sauber' sind. Bevor ich mit der Reinigung beginne, kippe ich ein Fenster, damit alles gehen kann, was sofort gehen möchte.
Mit der Feder wird der Rauch an die Wände (vor allem dunkle Ecken) gewedelt, um zu sehen, ob da ein Energiestau ist. Wenn der Rauch sich leicht bewegt, dann gehe ich weiter, wenn nicht, dann fächle ich solange die Stelle an, bis sie vom Rauch aufgelöst wird. Natürlich unterstütze ich diesen Vorgang auch mental, um die Energien zu entfernen, die nicht in den Wohnraum gehören.
Wenn nun der Raum durchs Räuchern gereinigt ist, dann lüfte ich über längere Zeit gut durch. Erst jetzt entscheide ich, ob ich nochmals nachräuchere, vielleicht mit der ''Segen- oder Schutzräuchermischung''.
Synergy
Ich arbeite mit einer Paua-Muschel (es gehen auch andre feuerfeste Gefäße), denn beim Räuchern hab ich gerne die Unterstützung von allen vier Elementen, denn dann ist meine Arbeit kraftvoller. In die Muschel geb ich speziellen, feinen Sand, der aus gemahlenen Muscheln besteht. Auf ihn wird dann die Räucherkohle gelegt, die im Handel üblich ist und entzündet. Wer den anfänglichen Geruch nicht mag, stellt das Räuchergefäß einfach solange ins Freie, bis die Räucherkohle durchglüht ist.
Dann hab ich noch Zeit dafür, die anderen Utensilien her zu richten. Eine Zange, mit der ich die glühende Kohle bewegen kann, das Räuchergut, den Löffel, mit dem ich es auf die glühende Kohle gebe und das verbrauchte Kraut wieder entferne, die Feder und eventuell eine Reservekohle, falls es eine größere Aktion wird.
Vor dem Räuchern setzte ich mich hin und sammle mich. Was will ich mit dieser Räucherung bezwecken? Soll ein Haus gereinigt werden? Will ich etwas segnen? Gehört die Räucherung zu einem Ritual? Bin ich alleine oder begleitet mich eine Person?
Bevor ich beginne, bitte ich Feuer, Luft, Erde und Wasser um ihre Mithilfe. Versinnbildlicht werden sie: das Wasser durch die Muschel, das Feuer in der Glut der Kohle, die Erde durch die Kräuter, und der aufsteigende Rauch durch die Luft.
Wenn dann alles soweit ist, die Kohle durchglüht ist und sich eine feine Ascheschicht auf ihr zeigt, dann räuchere ich mich als erstes selbst ab, und die Person, die mich begleitet, so dass wir beide schon mal 'sauber' sind. Bevor ich mit der Reinigung beginne, kippe ich ein Fenster, damit alles gehen kann, was sofort gehen möchte.
Mit der Feder wird der Rauch an die Wände (vor allem dunkle Ecken) gewedelt, um zu sehen, ob da ein Energiestau ist. Wenn der Rauch sich leicht bewegt, dann gehe ich weiter, wenn nicht, dann fächle ich solange die Stelle an, bis sie vom Rauch aufgelöst wird. Natürlich unterstütze ich diesen Vorgang auch mental, um die Energien zu entfernen, die nicht in den Wohnraum gehören.
Wenn nun der Raum durchs Räuchern gereinigt ist, dann lüfte ich über längere Zeit gut durch. Erst jetzt entscheide ich, ob ich nochmals nachräuchere, vielleicht mit der ''Segen- oder Schutzräuchermischung''.
Synergy