11
Hi ihr,
oftmals kommen Fehler auch zustande, weil nicht gründlich sondern nur oberflächlich recherchiert wird. So gibt es verschiedene Aesculus-Gattungen, die jeweils auch unterschiedliche Wuchshöhen sowie Verbreitung und Standortansprüche haben...alles wird dann so einfach in einen Topf geworfen. Zu Bäumen kann ich jetzt auch keine 100%ig verläßliche Quelle nennen, da ich mich mit Bäumen auch nur mehr am Rande beschäftige. Bei Kräutern hab ich inzwischen mehrere Bücher, deren Autoren ich für absolut seriös halte und auf die Aussagen verlasse ich mich dann auch.
Wenn mir eine "neue" Heilpflanze" oder eine mir bis dahin noch nicht Bekannte Anwendung (Heilwirkung) zu einer Pflanzen zu Ohren kommt, recherchiere ich immer sehr gründlich, was da dran ist. Finde ich im Internet nur Aussagen, die sich im Wortlaut sehr ähneln und wie "kopiert" klingen, macht mich das super skeptisch.
Leider greift diese Unart inzwischen auch bei Büchern immer mehr um sich. Nicht jedem Autor kann man trauen...Papier ist geduldig.
Da bleibt dann nur anhand der Inhaltsstoffe (wenn sie bekannt sind) zu überlegen, ob diese nachgesagte Heilwirkung denn überhaupt passt oder ob es absoluter Schmarrn ist. Natürlich setzt diese Methode ein tiefgründiges Wissen zur Wirkung der einzelnen Inhaltsstoffe voraus, was auch nicht jeder hat. Beachten muss man zudem, dass die Wirkstoffe sich in bestimmten Kombinationen ja auch ergänzen oder beeinflussen können. Das ist z. B. oftmals das Problem bei isolierten Inhaltsstoffen und Präparaten daraus. Plötzlich kann die Wissenschaft diesem isolierten Wirkstoff eine bestimmte Wirkung nicht mehr bestätigen/nachweisen, obwohl die Heilpflanze im Ganzen mit den gesamten Inhaltsstoffen in gerade dieser Pflanze seit Jahrhunderten hier mit Erfolg angewendet wird.
Werden aber zu viele Anwendungsmöglichkeiten gepriesen, macht mich das stets skeptisch. So wenig wie es Wundermittel gibt, gibt es Allroundpflanzen oder Arzneien daraus, die fast alles zu kurieren vermögen.
oftmals kommen Fehler auch zustande, weil nicht gründlich sondern nur oberflächlich recherchiert wird. So gibt es verschiedene Aesculus-Gattungen, die jeweils auch unterschiedliche Wuchshöhen sowie Verbreitung und Standortansprüche haben...alles wird dann so einfach in einen Topf geworfen. Zu Bäumen kann ich jetzt auch keine 100%ig verläßliche Quelle nennen, da ich mich mit Bäumen auch nur mehr am Rande beschäftige. Bei Kräutern hab ich inzwischen mehrere Bücher, deren Autoren ich für absolut seriös halte und auf die Aussagen verlasse ich mich dann auch.
Wenn mir eine "neue" Heilpflanze" oder eine mir bis dahin noch nicht Bekannte Anwendung (Heilwirkung) zu einer Pflanzen zu Ohren kommt, recherchiere ich immer sehr gründlich, was da dran ist. Finde ich im Internet nur Aussagen, die sich im Wortlaut sehr ähneln und wie "kopiert" klingen, macht mich das super skeptisch.
Leider greift diese Unart inzwischen auch bei Büchern immer mehr um sich. Nicht jedem Autor kann man trauen...Papier ist geduldig.
Da bleibt dann nur anhand der Inhaltsstoffe (wenn sie bekannt sind) zu überlegen, ob diese nachgesagte Heilwirkung denn überhaupt passt oder ob es absoluter Schmarrn ist. Natürlich setzt diese Methode ein tiefgründiges Wissen zur Wirkung der einzelnen Inhaltsstoffe voraus, was auch nicht jeder hat. Beachten muss man zudem, dass die Wirkstoffe sich in bestimmten Kombinationen ja auch ergänzen oder beeinflussen können. Das ist z. B. oftmals das Problem bei isolierten Inhaltsstoffen und Präparaten daraus. Plötzlich kann die Wissenschaft diesem isolierten Wirkstoff eine bestimmte Wirkung nicht mehr bestätigen/nachweisen, obwohl die Heilpflanze im Ganzen mit den gesamten Inhaltsstoffen in gerade dieser Pflanze seit Jahrhunderten hier mit Erfolg angewendet wird.
Werden aber zu viele Anwendungsmöglichkeiten gepriesen, macht mich das stets skeptisch. So wenig wie es Wundermittel gibt, gibt es Allroundpflanzen oder Arzneien daraus, die fast alles zu kurieren vermögen.