Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge auf dem Tisch vor sich liegen.
Als die Vorlesung begann nahm er ein großes leeres Glas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten ob das Glas voll sei. Diese stimmten ihm zu.
Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen und schüttete sie in das Glas und schüttelte es dabei leicht. Die Kieselsteine rutschten natürlich in die Zwischenräume der großen Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut ob das Glas jetzt voll sei. Sie stimmten wieder zu und lachten.
Der Professor nahm darauf hin eine Tüte mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich rieselte der feine Sand in die letzten Zwischenräume im Glas.
"Nun", sagte der Professor zu seinen Studenten,"Ich möchte, dass sie erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist! Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - ihr Leben immer noch erfüllen würden.
Die Kieselsteine sind andere, aber bereits weniger wichtige Dinge.
Der Sand symbolisiert die ganz kleinen eigentlich unwichtigen Dinge im Leben.
Wenn sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine und schon gar nicht für die großen Steine.
So ist es auch in ihrem Leben: wenn sie all ihre Energie für die kleinen, unwichtigen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben sie für die großen keine mehr. Achten sie auf die wichtigen Dinge, achten sie zum Beispiel auf ihre Gesundheit.
Es wird noch genug Zeit für weniger Wichtiges übrig bleiben. Achten sie zuerst auf die großen Steine, sie sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand."
Nach dem Unterricht nahm einer der Studenten das Glas mit den großen Steinen, den Kieseln und dem Sand und schüttete ein Glas Bier hinein. Das Bier füllte den noch verbliebenen Raum im Glas aus. Dann war es wirklich voll.
Die Moral von der Geschichte ........ egal wie erfüllt das Leben ist, es ist immer noch Platz für ein Bier.