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geht euch das auch manchmal so? Da sucht man nach etwas Bestimmten, in diesem Fall nach einem Mittelchen fürs Herz und plötzlich stolpert man überall darüber...sicherlich, Weissdorn, ein bekannte Heilpflanze fürs Herz.....aber folgendes fand ich doch auch seeeeeehr interessant:
Die Walnuss
Menschen, die regelmäßig Walnüsse verzehren, verbessern ihren Cholesterinspiegel effektiv und beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Große Studien belegen es, diese Menschen erleiden seltener einen Herzinfarkt oder plötzlichen Herztod.
Walnüsse enthalten wertvolle Nährstoffe wie zum Beispiel
die Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure und zwar pro 100 g Nüsse ganze 7 Gramm, die Aminosäure L-Arginin und die Gamma-Tocopherol-Form des Vitamin-E. So reich an Omega-3-Fettsäuren sind nur noch Lachs und andere Seefische. Omega-3-Fettsäuren senken den Blutdruck, hemmen Entzündungen in den Arterien und verhindern eine Thrombozytenaggregation, also das Verklumpen von Blutblättchen.
Des weiteren sind Walnüsse reich an Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin E (10 mg auf 100 g) und frische Walnüsse enthalten bis zu 20 mg Vitamin C. Ebenfalls nennenswert sind der Gehalt an Kalium (570mg /100g), Phosphor (420mg/100g), Magnesium (180mg/100g) und Kalzium (80 mg/100 g).
Da viele Ärzte durchaus einen Zusammenhang zwischen Herzrhytmusstörungen und Magnesiummangel sehen, ist leicht nachvollziehbar, warum auch hier der regelmäßige Verzehr von Walnüssen einen positiven Effekt hat.
Wohl jedem ist der Spruch " ein Apfel am Tag und du brauchst keinen Doktor" bekannt. Bei meinen Recherchen zur Walnuss ist mir mehrfach der Spruch "5 Walnüsse täglich halten die Arterien frei" begegnet. Meiner Meinung nach sollte dieser Spruch mindestens genauso bekannt werden.
Weitere Studien belegen, dass Walnüsse zu den melatoninreichsten Lebensmitteln gehören. Melatonin wirkt unter anderem antioxidativ und ist somit nicht nur herz-kreislaufschützend sondern auch krebsvorbeugend.
Also nichts wie ran an die Nussknacker!
Allerdings möchte ich doch eines erwähnen. Leider gehören Nüsse zu den Lenensmitteln mit hohem Allergiepotenzial. Walnüsse sind also für Menschen mit einer Nussallergie tabu, trotz der vielen gesunden Eigenschaften.
Auch ein weiterer Bestandteil der Walnuss, nämlich die Nusskämben, so werden die holzigen Trennwände in der Walnuss bezeichnet, sollen als Tee oder Tinktur eingenommen einen positiven Effekt auf leichte Herzbeschwerden
haben. Dies ist wohl in der Schweiz mehr bekannt als hier in Deutschland.
Sowohl bei Dr. Alfred Vogel "Der kleine Doktor" als auch bei Helga Bucher-Weisbrodt habe ich den Hinweis auf ein altes Rezept für eine Teemischung aus den Nusskämben mit herzstärkender Wirkung gefunden. Aber auch in Eva Aschenbrenners Buch "Die Kräuterapotheke Gottes" ist ein Rezept für den Walnusskämben-Tee angegeben. Im Buch "Die Kräuter in meinem Garten" von Siegrid Hirsch und Felix Grünberger werden die Nusskämben als durchblutungsförderndes Mittel für die Herzkranzgefäße ebenfalls erwähnt.
In der Zeitschrift NOVALIS (Ausgabe Sept/Okt 2003) habe ich noch ein Rezept für eine Tinktur, ebenfalls aus den Nusskämben, von Traudl Walden gefunden.
Auch ich bin in Behandlung bei einem Kardiologen.
Bei mir wurden sogenannte Extrasystolen festgestellt, deren Ursache allerdings nicht geklärt werden konnte auch nicht, in wie weit dies nun bedenklich ist oder ob vielleicht sogar völlig ungefährlich. Eine weitere Untersuchung in Form eines Langzeit-EKGs ist also in 6 - 8 Wochen notwendig.
Medikamente wären bei mir allerdings bis dahin nicht nötig.
Ich werde aber auf jeden Fall einmal versuchen bis dahin meinem Herzchen mit dem Walnusskämben-Tee und der Tinktur wieder auf die (regelmäßigen) Sprünge zu helfen.
Klar, dass ich dann hier an dieser Stelle von den Ergebnissen berichte
(Quellen: eine ausführliche Recherche kreuz und quer durchs www. und die bei den Rezepten erwähnten Bücher und Zeitschriften)
Liebe Grüße Dagmar
Die Walnuss
Menschen, die regelmäßig Walnüsse verzehren, verbessern ihren Cholesterinspiegel effektiv und beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Große Studien belegen es, diese Menschen erleiden seltener einen Herzinfarkt oder plötzlichen Herztod.
Walnüsse enthalten wertvolle Nährstoffe wie zum Beispiel
die Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure und zwar pro 100 g Nüsse ganze 7 Gramm, die Aminosäure L-Arginin und die Gamma-Tocopherol-Form des Vitamin-E. So reich an Omega-3-Fettsäuren sind nur noch Lachs und andere Seefische. Omega-3-Fettsäuren senken den Blutdruck, hemmen Entzündungen in den Arterien und verhindern eine Thrombozytenaggregation, also das Verklumpen von Blutblättchen.
Des weiteren sind Walnüsse reich an Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin E (10 mg auf 100 g) und frische Walnüsse enthalten bis zu 20 mg Vitamin C. Ebenfalls nennenswert sind der Gehalt an Kalium (570mg /100g), Phosphor (420mg/100g), Magnesium (180mg/100g) und Kalzium (80 mg/100 g).
Da viele Ärzte durchaus einen Zusammenhang zwischen Herzrhytmusstörungen und Magnesiummangel sehen, ist leicht nachvollziehbar, warum auch hier der regelmäßige Verzehr von Walnüssen einen positiven Effekt hat.
Wohl jedem ist der Spruch " ein Apfel am Tag und du brauchst keinen Doktor" bekannt. Bei meinen Recherchen zur Walnuss ist mir mehrfach der Spruch "5 Walnüsse täglich halten die Arterien frei" begegnet. Meiner Meinung nach sollte dieser Spruch mindestens genauso bekannt werden.
Weitere Studien belegen, dass Walnüsse zu den melatoninreichsten Lebensmitteln gehören. Melatonin wirkt unter anderem antioxidativ und ist somit nicht nur herz-kreislaufschützend sondern auch krebsvorbeugend.
Also nichts wie ran an die Nussknacker!
Allerdings möchte ich doch eines erwähnen. Leider gehören Nüsse zu den Lenensmitteln mit hohem Allergiepotenzial. Walnüsse sind also für Menschen mit einer Nussallergie tabu, trotz der vielen gesunden Eigenschaften.
Auch ein weiterer Bestandteil der Walnuss, nämlich die Nusskämben, so werden die holzigen Trennwände in der Walnuss bezeichnet, sollen als Tee oder Tinktur eingenommen einen positiven Effekt auf leichte Herzbeschwerden
haben. Dies ist wohl in der Schweiz mehr bekannt als hier in Deutschland.
Sowohl bei Dr. Alfred Vogel "Der kleine Doktor" als auch bei Helga Bucher-Weisbrodt habe ich den Hinweis auf ein altes Rezept für eine Teemischung aus den Nusskämben mit herzstärkender Wirkung gefunden. Aber auch in Eva Aschenbrenners Buch "Die Kräuterapotheke Gottes" ist ein Rezept für den Walnusskämben-Tee angegeben. Im Buch "Die Kräuter in meinem Garten" von Siegrid Hirsch und Felix Grünberger werden die Nusskämben als durchblutungsförderndes Mittel für die Herzkranzgefäße ebenfalls erwähnt.
Rezept für einen Herztee ( nach Eva Aschenbrenner und Dr. Alfred Vogel)
10 - 12 trockenen Nusskämben werden in
1/4 Liter wasser 2-3 Minuten gekocht und dannach noch
weitere 10 Minuten ziehen lassen.
Abseihen und dann schluckweise trinken.
10 - 12 trockenen Nusskämben werden in
1/4 Liter wasser 2-3 Minuten gekocht und dannach noch
weitere 10 Minuten ziehen lassen.
Abseihen und dann schluckweise trinken.
Frau Bucher-Weisbrodt zermahlt die Kämben vorher in einer Kaffeemühle und nimmt von diesem Pulver 2 gehäufte Teelöffel auf einen Liter Wasser.
Außerdem fügt sie diesem Tee noch 2 Teel. getrocknete Walnussblätter und jeweils einen Teel. Pfefferminze oder Verbenenblätter als Aromaträger hinzu.
Ebenfalls empfiehlt sie, die herzstärkende Wirkung mit einem Teel. Weißdornblüten zu unterstützen.
Außerdem fügt sie diesem Tee noch 2 Teel. getrocknete Walnussblätter und jeweils einen Teel. Pfefferminze oder Verbenenblätter als Aromaträger hinzu.
Ebenfalls empfiehlt sie, die herzstärkende Wirkung mit einem Teel. Weißdornblüten zu unterstützen.
In der Zeitschrift NOVALIS (Ausgabe Sept/Okt 2003) habe ich noch ein Rezept für eine Tinktur, ebenfalls aus den Nusskämben, von Traudl Walden gefunden.
Herztinktur (nach Traudl Walden)
Eine Handvoll Walnuss-Kämben (Trennwände, Kreuzchen) werden in ein sauberes, verschließbares Marmeladenglas gegeben und mit 40&igen Branntwein übergossen und man lässt das Ganze vier Wochen ziehen. Danach abfiltrieren.
Frau Walden empfiehlt bei Herzrhytmusstörungen (unregelmäßigem Herzschlag, Herzstolpern) 10 - 15 Tropfen täglich einzunehmen.
Man könne diese Tinktur auch noch gut mit Gänsefingerkraut-Tinktur ergänzen.
Eine Handvoll Walnuss-Kämben (Trennwände, Kreuzchen) werden in ein sauberes, verschließbares Marmeladenglas gegeben und mit 40&igen Branntwein übergossen und man lässt das Ganze vier Wochen ziehen. Danach abfiltrieren.
Frau Walden empfiehlt bei Herzrhytmusstörungen (unregelmäßigem Herzschlag, Herzstolpern) 10 - 15 Tropfen täglich einzunehmen.
Man könne diese Tinktur auch noch gut mit Gänsefingerkraut-Tinktur ergänzen.
Abschließend möchte ich noch ausdrücklich darauf hinweisen, dass Herzerkrankungen selbstverständlich in die Behandlung eines Arztes gehören.
Auch ich bin in Behandlung bei einem Kardiologen.
Bei mir wurden sogenannte Extrasystolen festgestellt, deren Ursache allerdings nicht geklärt werden konnte auch nicht, in wie weit dies nun bedenklich ist oder ob vielleicht sogar völlig ungefährlich. Eine weitere Untersuchung in Form eines Langzeit-EKGs ist also in 6 - 8 Wochen notwendig.
Medikamente wären bei mir allerdings bis dahin nicht nötig.
Ich werde aber auf jeden Fall einmal versuchen bis dahin meinem Herzchen mit dem Walnusskämben-Tee und der Tinktur wieder auf die (regelmäßigen) Sprünge zu helfen.
Klar, dass ich dann hier an dieser Stelle von den Ergebnissen berichte
(Quellen: eine ausführliche Recherche kreuz und quer durchs www. und die bei den Rezepten erwähnten Bücher und Zeitschriften)
Liebe Grüße Dagmar