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Hallo ihr!
Wegwarte hat mich mit ihrem Posting auf einen Gedanken gebracht.
Wer sparsam mit Schwedenbitter umgehen möchte sollte nicht unbedingt mehr Alkohol als angegeben verwenden und sie somit zu sehr verdünnen (es wirken ja die Kräuter und nicht der Alkohol), sondern eher auf ein paar andere Dinge achten.
1. Umfüllen
Schwedenbitteransatz vor dem Umfüllen nochmal gut schütteln und dann durch ein Sieb (nicht aus Metall!) nur so viel abfüllen wie man die nächste Zeit braucht. Die Kräuter die im Sieb hängen bleiben, wieder zurück in den Kräuteransatz kippen.
1.a) Flaschengrössen
Für den innerlichen Gebrauch fülle ich Schwedenkräuter in alte Flachmann- oder andere Taschenschnapsflaschen ab. Die sind klein, handlich, man kann sie mitnehmen und wenn man sie beschriftet (super geeignet ist Schrift auf Papier überklebt mit selbstklebender Bücherfolie), dann wirken sie auch nicht mehr so wie Schnapsflasche.
Für den äusserlichen Gebrauch kleine Gläser mit weitem Rand. Super eignen sich kleine Gläser von eingelegtem grünen Pfeffer oder andere sehr kleine Gläschen mit weitem Rand. Da kann man mit dem Finger rein und auf die entsprechenden Stellen tupfen oder gleich einen kleinen Stoff"lappen" drin lassen den man immer wieder verwendet. Manchmal bekommt man auch kleine Medikamentenbehälter die oben am Deckel eine Art Schwämmchen haben mit dem man die Haut betupfen kann, die sind dann natürlich auch super.
2. Verwendung
Was man braucht, das braucht man. Es ist sinnvoller einen übergeschwappten Rest auf dem Tisch auf die Fingernägel zu schmieren oder damit die Hände einzureiben, als zu versuchen das irgendwie wieder in die Flasche zu bekommen. Es ist auch überhaupt nicht ratsam Schwedenkräuter mit Alkohol zu strecken, sonst hat es nicht genug Wirkstoffe.
3. Ansatzreste
Man kann auf den Restansatz nach dem Verbrauch neue Kräuter und Alkohol geben, aber man sollte das nicht zu oft machen. Ich persönlich mache das immer nur 1x, dann wechsel ich komplett aus. Man kann die Reste mit Hilfe eines Tuches gut ausdrücken oder zur Not auch durch die flotte Lotte geben (nicht so gut da Metall) oder von mir aus auch mit dem entsafter bearbeiten, aber man sollte mit sich selber an der Stelle nicht knausrig sein und versuchen aus den Resten noch einen wirksamen Schwedenbitter zu machen, das geht nicht gut.
Fazit
Die Wirkung von Schwedenkräutern liegt in den Kräutern, nicht im Alkohol. Alkohol ist lediglich das Lösungsmittel für die Inhaltsstoffe und hat eine desinfizierende Wirkung aber viel mehr eben auch nicht. Je wirksamer ein Medikament, desto weniger braucht man davon und letztendlich wird es teuerer wenn man streckt, weil man einfach viel mehr braucht und für manche Behandlungen eben auch keine Wirkung mehr erziehlt und letztendlich nimmt man ja auch nicht die halbe Pille und hofft dass man nicht schwanger wird, oder?
Liebe Grüsse
Lotti
Wegwarte hat mich mit ihrem Posting auf einen Gedanken gebracht.
Wer sparsam mit Schwedenbitter umgehen möchte sollte nicht unbedingt mehr Alkohol als angegeben verwenden und sie somit zu sehr verdünnen (es wirken ja die Kräuter und nicht der Alkohol), sondern eher auf ein paar andere Dinge achten.
1. Umfüllen
Schwedenbitteransatz vor dem Umfüllen nochmal gut schütteln und dann durch ein Sieb (nicht aus Metall!) nur so viel abfüllen wie man die nächste Zeit braucht. Die Kräuter die im Sieb hängen bleiben, wieder zurück in den Kräuteransatz kippen.
1.a) Flaschengrössen
Für den innerlichen Gebrauch fülle ich Schwedenkräuter in alte Flachmann- oder andere Taschenschnapsflaschen ab. Die sind klein, handlich, man kann sie mitnehmen und wenn man sie beschriftet (super geeignet ist Schrift auf Papier überklebt mit selbstklebender Bücherfolie), dann wirken sie auch nicht mehr so wie Schnapsflasche.
Für den äusserlichen Gebrauch kleine Gläser mit weitem Rand. Super eignen sich kleine Gläser von eingelegtem grünen Pfeffer oder andere sehr kleine Gläschen mit weitem Rand. Da kann man mit dem Finger rein und auf die entsprechenden Stellen tupfen oder gleich einen kleinen Stoff"lappen" drin lassen den man immer wieder verwendet. Manchmal bekommt man auch kleine Medikamentenbehälter die oben am Deckel eine Art Schwämmchen haben mit dem man die Haut betupfen kann, die sind dann natürlich auch super.
2. Verwendung
Was man braucht, das braucht man. Es ist sinnvoller einen übergeschwappten Rest auf dem Tisch auf die Fingernägel zu schmieren oder damit die Hände einzureiben, als zu versuchen das irgendwie wieder in die Flasche zu bekommen. Es ist auch überhaupt nicht ratsam Schwedenkräuter mit Alkohol zu strecken, sonst hat es nicht genug Wirkstoffe.
3. Ansatzreste
Man kann auf den Restansatz nach dem Verbrauch neue Kräuter und Alkohol geben, aber man sollte das nicht zu oft machen. Ich persönlich mache das immer nur 1x, dann wechsel ich komplett aus. Man kann die Reste mit Hilfe eines Tuches gut ausdrücken oder zur Not auch durch die flotte Lotte geben (nicht so gut da Metall) oder von mir aus auch mit dem entsafter bearbeiten, aber man sollte mit sich selber an der Stelle nicht knausrig sein und versuchen aus den Resten noch einen wirksamen Schwedenbitter zu machen, das geht nicht gut.
Fazit
Die Wirkung von Schwedenkräutern liegt in den Kräutern, nicht im Alkohol. Alkohol ist lediglich das Lösungsmittel für die Inhaltsstoffe und hat eine desinfizierende Wirkung aber viel mehr eben auch nicht. Je wirksamer ein Medikament, desto weniger braucht man davon und letztendlich wird es teuerer wenn man streckt, weil man einfach viel mehr braucht und für manche Behandlungen eben auch keine Wirkung mehr erziehlt und letztendlich nimmt man ja auch nicht die halbe Pille und hofft dass man nicht schwanger wird, oder?

Liebe Grüsse
Lotti