Hallöchen zusammen !
Möchte heute mal meinen Senf - Erfahrung mit Schuppenflechte zum besten geben.
Vor nunmehr 33 Jahren hat sich bei mir die Schuppenflechte " einge
nistet".
Damals als Teeni habe ich immer noch gemacht , was die Ärtzte mir empfohlen haben - Zinksalbe und Co. haben nicht wirklich geholfen, is ich dann in meiner Lehrausbildung bei den Kräutern gelandet bin.
Ich habe über Jahre viele Bücher dazu gewälzt , bis ich die für mich günstigste Variante gefunden habe und glaubt mir , das hat auch noch einige Jahre gedauert !
Wer einmal Schuppenflechte hatte - wird sie nie mehr dauerhaft los.
Das muß man erst mal selbst- so für sich akzeptieren.
Dann gibt es auch bei Maria Treben, Hildegard von Bingen u.a. eine Menge Rezepturen die eine Heilung versprechen .
.Entscheidend für die Auswahl der Rezepturen sollte sein, daß es möglichst für eine äußerliche Anwendung genutzt werden kann .
So eine hartnäckige Erkrankung wie die Schuppenflechte braucht sehr viel Zeit und Disziplin mit sich selbst.
Kräutermixtouren , gleich welcher Art und welcher Erkrankung , dürfen niemals über einen längeren Zeitraum innerlich angewendet werden !
Lotti , Wegwarte und andere haben es in vielen ihrer Beiträge hier im Forum bereits deutlich gemacht. eine Anwendung als "Kur" sollte max. einen Zeitraum von 3- 4 Wochen nicht überschreiten, danach ist eine größere Pause einzulegen.
Wer es dennoch nicht beachtet schadet seiner Gesundheit !!!
Tut mir leid, das ich dies nochmal so deutlich schreiben mußte, aber
man kann es nicht oft genug erwähnen, das solche "gut gemeinten Roßkuren" im Körper große Schäden anrichten können .
Auslöser für die Schuppenflechte sind in erster Linie extreme Streß-
situationen - zusätzliche Erkrankungen oder verschleppte Grippe
schwächen die Abwehrkräfte (Immunsystem) und schon "blüht " sie wieder auf .
Der Verlauf dieser Erkrankung kommt immer in Schüben - es gibt sogar manchmal lange Pausen ,z.b. wenn es einem richtig Gut geht.
Aber verschwinden tut sie n i e .
Ich habe in meiner Vergangenheit wenig Experimente gemacht da,
mir auch noch etliche Allergien "zugeflogen" sind.
Sehr gute Erfahrung konnte ich mit kaltgepreßten Olivenoel machen.
Gerade am Kopf ist es schwierig eine geeignete Methode zu finden.
Seit vergangenem Jahr kämpfe ich wieder mit i h r nach fast 10jähriger Pause !!!
Einmal in der Woche mache ich eine Oelpackung über Nacht.
Bedenke :Kissenschutz durch dickes Badetuch o.ä. wegen dem Oel.
Morgens die Haare waschen, nur mildes Ph-neutrales Shampo( nie-
mals Schuppenshampo ) und zum Schluß mit einer Meersalzlösung( Badesalz vom Toten Meer aus dem Reformhaus 1kg ca.1,99 €) die Haare gründlich nachspülen .
Für andere betroffene Körperstellen wie Ellenbogen, Knie, Hände
ist ein Bad mit Zusätzen von Meersalz und Zinnkrautsud (Ackerschachtelhalm) sehr hilfreich. Mein erstes Rotöl vom Johanneskraut dieses Jahr hat mir persönlich sehr gut geholfen, Vernarbungen sind weicher geworden und sogar fast weggegangen. Aber hier gilt es zu beachten, das ich es nur abends oder über Nacht anwende und dann wieder mit Meersalzlösung abwasche. Allerdings bekomme ich keine Bestrahlung !
Gegenüber den vielen Möglichkeiten die es gibt , ist es für
m i c h die
einfachste und preiswerteste Methode die Erkrankung im "Schach" zu halten.
Unterstützend wirkt natürlich auch eine gesunde Lebensweise und
Vermeidung von "DAUERSTREß" .
Könnte hierzu noch mehr Ausführungen machen , da ich selbst alle Höhen und Tiefen mit dieser Erkrankung erlebt habe.
Bin gern bereit auf Fragen zu Antworten.
Mit freundlichen Grüßen vom Kraeuterliesel
