Polyp in Nasennebenhöhle heilen möglich? [3]

Hallo Christine!

Sorry, hab eben erst hier reingeschaut.
Die C30 ist nicht so geeignet, um den Körper dazu zu bewegen, die Wucherungen wieder abzubauen. Eine D 4 ist da wesentlich günstiger, weil mehr körperbezogen. Aus homöopathischer Sicht behandelt man den Patienten konditionell - also unter Berücksichtigung aller seiner Symptome - mit seinem Grundmittel in höherer Potenz. Zudem gibt man dem Körper eine Hilfe auf der materiellen Ebene. Letzteres wäre dann eben z. B. Marum verum in der D 4.
Wenn du pflanzlich arbeiten möchtest, dann z. B. über die Tinktur. Eine Tinktur kann man wie üblich aus den frischen Pflanzenteilen mit Alkohol ansetzen. Im Falle des Katzengamanders (oder auch des Edel-Gamanders) das blühende Kraut ernten (die Pflanze fragen, ob sie dir hilft und auch sagen, was sie für dich machen soll), die Blüten und Blätter ein bisschen im Mörser quetschen, mit Alkohol (40%iger Wodka oder Korn) in einem sauberen Schraubglas übergießen, bis das Kraut bedeckt ist und drei Wochen stehen lassen. Zur Anwendung kann man die Tinktur dann noch mit Wasser verdünnen und mit einem Pinsel die Polypen pinseln. Wenn das zu unangenehm oder schlecht zugänglich ist, könnte man auch über die Nasendusche versuchen, die Lösung an Ort und Stelle zu bringen. Aber es besteht auch die Möglichkeit die Blätter und Blüten zu trocknen und im Mörser zu einem Pulver zu reiben. Das Pulver kann dann wie Schnupfpulver benutzt werden.
Mit der Kombination aus Konstitutionsmittel und körperbezogenem Mittel habe ich sehr gute Erfolge erzielt. Es dauert eine Weile aber die Patienten können dann wieder besser atmen und haben irgendwann keine Probleme mehr. Außnahmen bestätigen die Regel
Aus der Literatur ist bekannt, dass allein durch die Pinselung mit Gamander (weiß jetzt nicht mehr welcher) bei einem 22-jährigen Mann die Polypen innerhalb von vier Wochen restlos verschwunden waren. Es gibt übrigens noch andere Pflanzen und Mittel, die bei Nasenpolypen angezeigt sein können, wie z. B. die Wasserlinse. Da muss man beim Patienten individiuell schauen, was am ehesten angezeigt ist. Deswegen auch der Tipp, sich an einen Arzt oder Heilpraktiker zu wenden, der in diesen Dingen bewandert ist - so du einen findest
Das Wegschneiden von Symptomen allein (in diesem Fall der Polypen) versteht der Körper kaum. Da besteht immer die Gefahr, dass der Organismus nach einer Weile an anderer Stelle darauf hinweisen möchte, dass etwas nicht in Ordnung ist. Würde ich persönlich nicht empfehlen, ohne die anderen Möglichkeiten zuvor ausgereizt zu haben, wenn die Symptome nicht lebensbedrohlich oder extrem behindernd sind.

Lieben Gruß,
Sebastian

Hallo,
ich bin auch verzweifelt auf der Suche nach einer Alternative gegen Polypen und Paukenerguss. Unser sohn 3 Jahre alt hat durch den Paukenerguss nun einen Druck auf beiden Ohren und hört auch schlecht. Im Moment versucht der HNO eine Besserung durch Nasentropfen. Diese geben wir seit 1 woche. Aber sehen keine Besserung.nach 10 Tagen müssen wir sie auch absetzen. Er atmet weiterhin durch den Mund und schnarcht nachts.
gerne hätte ich Akelei versucht, aber beim stöbern im inet habe ich mehrere Berichte gefunden in denen behauptet wird Akelei sei krebsserregend.
wir sind um jeden tipp dankbar denn einer OP wollen wir wirklich nur zustimmen wenn gar nichts anderes mehr geht.

Hallo,
da mein Sohn auch sehr mit Polypen geplagt ist, und ich nun die Akelei Urtinktur besorgt habe, wollte ich mal fragen, wie schnell man daraufhin Besserung merkt? Gibt es Erfolgsberichte?

Schade...trotzdem Danke für die Antwort ???? Die Dame in der Apotheke sagte mir, dass sie im Lauf der Zeit immer wieder an Mütter diesen Tipp weitergegeben hat und bereits nach drei Wochen positive Rückmeldung bekommen hat ????

Lg Katrin

Hallo,
vielen Dank für die vielen sehr informativen und hilfreichen Beiträge hier.

Auch ich bin eine Dauergeplagte mit chronischer Sinusitis und diverser Polypen.
Jahrelang war ich in Behandlung bei einer HNO Ärztin. Naja, ihr kennt das ja alle, Kortisonspray, wechselnden Medikamente bis hin zu AB bis dann vor ca. 1,5 Jahren eine OP angeraten wurde.

Daraufhin habe ich eine Heilpraktikerin aufgesucht, welche mir Akupunktur empfohlen hat. Hat leider nichts gebracht außer einer äußerst schmerzhaften Erfahrung. Einfach fürchterlich dieses Gepiekse im Gesicht.

Nach interiver Internetrecherche habe ich mir die Emser-Nasenspülkanne zugelegt. Sinupret, tägliche Nasenspülung und Inhalation mit Soledum führten dazu, dass ich einen einigermaßen erträglichen Zustand erreicht habe.

Sehr interessant fand ich hier den Hinweis mit dem Katzengammander. Das werde ich ausprobieren. Zunächst möchte ich aber eine Kur mit Symbioflor 1 machen um so die Nasenschleimhäute mit hilfreichen Bakterien zu besiedeln.

Ich hoffe, die Polypen doch noch endgültig zu besiegen. Beim HNO war ich schon lange nicht mehr. Außer trockenen Nasenschleimhäuten hat es nicht viel gebracht.

Es wäre schön, wenn hier noch weitere Beträge mit Erfahrungsberichten erscheinen, insbesondere im Hinblick, wie diese tückische Krankheit im Zaum gehalten wird, bzw. ganz ausgeheilt wurde.

Ich wünsche euch allen gute Erfolge bei der Anwendung natürlicher Maßnahmen.

Alles Gute.
Anne