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Hallo Thilo!
Kräuter-Liköre stammen ursprünglich hauptsächlich aus Klöstern und wurden, soweit ich weiss, tatsächlich für die Gesundheit hergestellt. In erster Linie ging es da wohl um den Magen, Verdauung etc. also Magenbitter und sowas.
In alten Klöstern lagern unzählige alte Schätze von Kräuterbüchern, Arzneibüchern und Rezepten. Ich glaube ein Mitgrund dafür daß die Rezepte nicht bekannt werden ist, daß Klöster ähnlich wie alte Familienbetriebe funktionieren: Man gibt die guten Rezepte einfach nicht weiter, damit sie eben nicht von jedem kopiert werden können. Das mit der Betriebsspionage funktioniert ja nur dann, wenn das Angebot des Dritten vom Wert her über dem steht, was man in dem Betrieb hat. Also wenn der tiefe Bezug zu dem fehlt was man da macht und wenn man einen Vorteil davon hat ein Rezept weiterzugeben, oder wenn es leicht nachzumachen ist und die Gesundheit von den Leuten davon abhängt dass sie es selber machen. Wenn man das was man tut liebt und damit zufrieden und davon überzeugt ist, dann gibt man geheime Rezepte nicht raus, schon garnicht, wenn Glauben und Rituale oder Familientraditionen dahinter stehen. Auf die Art gibt es Rezepte die seit Jahrhunderten in der Hand einiger weniger Menschen liegen.
Und ich muss sagen, daß ich davor auch sehr grosse Achtung habe.
Ich muß die Tage mal suchen, irgendwo in meiner Zettelwirtschaft müsste ich noch Rezepte für Kräuterliköre haben die nicht geheim sind. Auf dem Rechner hab ich jetzt nur sowas wie Brotliköre und Eierlikör und so gefunden. Aber ich war mir sicher ich hab Rezepte hier irgendwo. Nur die wirkliche Qualität hängt oft garnicht an den Zutaten, sondern an Kleinigkeiten die in keinem Rezept stehen.
Liebe Grüsse
Lotti
Kräuter-Liköre stammen ursprünglich hauptsächlich aus Klöstern und wurden, soweit ich weiss, tatsächlich für die Gesundheit hergestellt. In erster Linie ging es da wohl um den Magen, Verdauung etc. also Magenbitter und sowas.
In alten Klöstern lagern unzählige alte Schätze von Kräuterbüchern, Arzneibüchern und Rezepten. Ich glaube ein Mitgrund dafür daß die Rezepte nicht bekannt werden ist, daß Klöster ähnlich wie alte Familienbetriebe funktionieren: Man gibt die guten Rezepte einfach nicht weiter, damit sie eben nicht von jedem kopiert werden können. Das mit der Betriebsspionage funktioniert ja nur dann, wenn das Angebot des Dritten vom Wert her über dem steht, was man in dem Betrieb hat. Also wenn der tiefe Bezug zu dem fehlt was man da macht und wenn man einen Vorteil davon hat ein Rezept weiterzugeben, oder wenn es leicht nachzumachen ist und die Gesundheit von den Leuten davon abhängt dass sie es selber machen. Wenn man das was man tut liebt und damit zufrieden und davon überzeugt ist, dann gibt man geheime Rezepte nicht raus, schon garnicht, wenn Glauben und Rituale oder Familientraditionen dahinter stehen. Auf die Art gibt es Rezepte die seit Jahrhunderten in der Hand einiger weniger Menschen liegen.
Und ich muss sagen, daß ich davor auch sehr grosse Achtung habe.
Ich muß die Tage mal suchen, irgendwo in meiner Zettelwirtschaft müsste ich noch Rezepte für Kräuterliköre haben die nicht geheim sind. Auf dem Rechner hab ich jetzt nur sowas wie Brotliköre und Eierlikör und so gefunden. Aber ich war mir sicher ich hab Rezepte hier irgendwo. Nur die wirkliche Qualität hängt oft garnicht an den Zutaten, sondern an Kleinigkeiten die in keinem Rezept stehen.
Liebe Grüsse
Lotti