Einkochen, Einwecken? [4]

Hi

Ja, glaub ich dir gerne. Ich ärger mich halt immer die Scheinheiligkeit. Ich finde bei Chefkoch unsre Rezepte wieder - ohne Quellenangabe versteht sich. Irgendwie nimmt mir das die Lust überhaupt noch irgend etwas zu veröffentlichen.

Klar, selbstgemachtes verändert die Farben. Ich hab aber auch festgestellt, dass ich im Laufe der Jahre "komisch" werde. Wir essen im Jahr in etwa 2 Gläser Marmelade. Da leiste ich mir die Darbo hier aus dem Tirol. Die kostet zwar 4x so viel wie andere Marmeladen, schmeckt mir dafür aber auch 4x so gut und ich werfe nichts fort. Eingelegtes Obst oder Gemüse essen wir einfach so selten, dass Einkochen nichts bringt. Ich trinke hauptsächlich Leitungswasser, Kaffee oder Tee, mein Mann genauso nur ohne Tee, auf süss-sauer mit Früchten steht mein Mann nicht, Nachspeisen koche ich vielleicht 1x im Jahr und ich hab hier echt letztes Jahr eine 7 Jahre alte Dose mit Pfirsichen entsorgt, die ich nichtmal mehr verschenken wollte. Der ganze Aufwand lohnt also bei uns nicht. Würde sich wirklich nur bei Tomaten lohnen, die verputzen wir hier wirklich in Massen, auch eingekocht und konserviert. Ich werfe so ungern Lebensmittel weg. Da überlasse ich die überzähligen Früchte lieber den Unmengen an Vögeln im Garten

Was ich aber mache ist Schnaps anzusetzen oder Likör oder halt Tinkturen, Essige, Salben und co. Das sind dann Dinge die ich auch wirklich nutze (oder super froh bin sie im Haus zu haben wenn ich sie brauche). Viel verschenke ich dann auch an Freunde wenn sie es brauchen.

Mein neuster Hit: Ribisellikör. Da könnte ich mich reinlegen Aber 2 Flaschen reichen da auch für ein Jahr.

Da kamen wir dann doch etwas arg weit vom Thema ab

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