Oh man.... Posting fast fertig, vertippt und strg W getippt und weg war der Text
Also nochmal:
Hi Reyna!
Ja, so ähnlich kenne ich das auch, nur dass ich mich gegen die OP's gewehrt habe und die Bandscheibe drin blieb.

Überhaupt nicht schön, nein.
Ich hab mal irgendwo gelesen, ist ewig her, dass es bei den OP's an der Bandscheibe zu Narbenbildung kommen kann, die dann wiederum reizen und neue Probleme machen können. Darum wollte ich das damals nicht. Wenn sowas bei dir mit reinspielen sollte, dann könntest du versuchen mit Schwedenbitter von aussen die Narbe innen zu behandeln. Aber frag deinen Homöopathen, auch in Schwedenbitter ist Kampfer drin.
... Aber, nach dem keine Behandlung der Ärzte wirklich anschlägt habe ich nun den ganzen Zipperleins den Kampf höchstpersönlich angesagt und will´s eben mit den Kräutern probieren und daher bin ich euch für euere vielen Tipps echt dankbar.
Hi Leidensgenossin.
Ich weiss nicht bei wie vielen Ärzten ich war. Von Schröpfen über Globuli bis hin zur Akupunktur habe ich alle mir bekannten alternativen Heilmethoden durch, geholfen hat lediglich die Akupunktur und die auch nur zeitlich begrenzt. Ich war auch irgendwann pleite und konnte das nicht mehr bezahlen. Ich hätte damals nach unendlich vielen Rechnungen für Schröpfen, heisse Steine, Tees, Globuli, Anamnesen und Pendel noch 200€ für die Akupunkturbehandlungen eines Chinesen zahlen müssen, als bei mir die Luft nach vielen Jahren der Versuche endgültig draussen war.
Das Übelste war die Krankengymnastik - der grösste Fehler meines Lebens. Klassische Krankengymnastik: wir legen uns auf den Bauch, Hände hinter den Kopf und dann hoch mit dem Oberkörper - zum Aufbau der Rückenmuskulatur. "Muskelkater" nannte der Krankengymnast das, "unerträgliche Schmerzen und üble Stiche", nannte ich das, was mich spätestens am nächsten Tag in die 1. Hilfe trieb um mich für die nächste Woche Krankengymnastik hinstellen zu lassen. Ich habe mir ständig anhören müssen, dass ich meine Übungen nicht mache und deshalb Schmerzen habe. Ich habe dem Krankengymnasten ständig erklärt, dass ich die Übungen nicht machen kann, wenn ich kaum in der Lage bin schmerzfrei zu husten, geschweige denn mich um mein Kind zu kümmern. Nach der 100sten Krankengymnastikstunde habe ich aufgehört zu Ärzten zu gehen und habe Krankengymnastik für mich in die Ecke zusammen mit den roten Tüchern gestellt und siehe da: es ging mir besser.
Als das mit den Schmerzen vor 2 Monaten wieder los ging, bin ich mit Widerwillen zum Arzt. Die Diagnose war nicht schön, aber für mich stimmig. Die erste stimmige Diagnose nach sicher 8 Jahren Ärzte-Marathon mit Diagnosen wie "im Blutbild nicht nachweisbares Rheuma", "völlig normale Verkalkungen der Gelenke" (mit 26 Jahren), "Virus in den Knochen", "altersbedingte Abnutzungserscheinungen", "unerklärliche Ursache", "Osteoporose" etc. Ich habe eine stink normale Artrose und die in so ziemlich allen Gelenken, in manchen mehr, in anderen weniger. Dass alle meine schmerzenden Gelenke eine gemeinsame Ursache haben, wusste ich schon immer. Nur die Ärzte haben es mir nie geglaubt
Naja, jetzt bin ich im Tirol und fange nochmal von vorne an - diesmal mit der richtigen Diagnose in der Hand.
Das mit der Hagebutte finde ich auch super spannend. Nun bin ich aber schon so viele Jahre in den einheimischen Kräutern, dass ich in dem Fall eine Ausnahme mache, weil ich der Versuche doch ein wenig müde bin. Ich habe die Teufelskralle vom Arzt in Form von Tabletten als Probepackung bekommen und hab mich entschieden sie weiter zu nehmen. Aber nicht als Pille, sondern als Wurzel. Hagebutte hab ich jetzt etwa 500g zusammen die ich trocknen konnte. Ich weiss nicht wie vertrauenswürdig die Quellen sind, wo ich im Internet Hagebutten mit Kernen bestellen kann. Ich hab auch gelesen, dass die Kerne quasi unkaputtbar sein sollen. Ich werde berichten.
Weihrauch ist schwierig. Es gibt da verschiedene Sorten und Qualitäten und das Gebiet ist so weitläufig, da gehe ich dann doch besser auf die Teufelskralle
Was ist ISG?