Hallo Henny,
ich zitiere mal aus dem ober schon verlinkten Artikel im Stern
So eindrucksvoll die absoluten Methan-Mengen klingen, die eine Kuh täglich ausstößt - im Verhältnis sind deutsche Rinder nur Statisten in der Klimabilanz der Bundesrepublik: Nach Angaben des Umweltbundesamtes trugen sie mit nur 1,82 Prozent zu den Gesamtemissionen Deutschlands im Jahr 2004 bei. Der vermeintliche Klimakiller Kuh ist somit nur ein kleiner Fisch unter den Verursachern des Treibhauseffekts. Der Mensch ist und bleibt der wahre Übeltäter.
Ich fag mich grad, wer die Verursacher der restlichen immerhin 98,18 % Menthangas sind....sicherlich
nicht die Hühner
Also kannst beruhigt deine 4-5 Hühnchen halten....meinen Segen hast du, vorausgesetzt, du hältst sie artgerecht...
Übrigens hab ich trotz intensiver Recherche nirgends was gefunden zum Gehalt von Menthangas in Hühnermist....kann also nicht so schlimm sein...
Was ich aber auch noch gefunden habe, super interessant finde und es stützt noch das, was Lotti schon geschrieben hat ist folgendes:
Aufgrund des geringeren Viehbesatzes und der Aufstallungsformen mit Einstreu und Festmist im Gegensatz zu stroharmen bzw. strohlosen Aufstallung mit Gülleproduktion sind die Methan-Emissionen im Ökolandbau deutlich geringer. Die wiederholt vorgebrachte Forderung einer Reduktion der Methan-Emissionen durch Leistungssteigerungen des Einzeltieres und geringere Bestandsgrößen berücksichtigt nicht, dass mit höherer Milchleistung auch die CH4-Emissionen aus den Exkrementen zunimmt. Nur bei einer höheren Lebensleistung und einem höheren Herdendurchschnittsalter - wie dies im Ökolandbau der Fall ist - ergeben sich deutliche Emissionsminderungen.
Quelle: NABU