11
Hallo Rose!
Klar hab ich Interesse an eigenen Erfahrungen mit Entwurmungen auf natürlicher Basis
Bei Tieren muss man halt aufpassen. Was für die einen Tiere gesund ist, ist für ein anderes Tier schädlich. Gundermann wird zum Beispiel prima von Katzen vertragen, für Pferde ist es schädlich. Ich denke aber auch dass da jeder Tierhalter auch selber mal genau nachfragen sollte bevor er mit seinem Tier irgendwelche Experimente macht.
Unsere Katzen haben jetzt die Xte Entwurmung durch. Wir haben ja 4 grosse und momentan noch 3 kleine Katzen und eine von den Grossen scheint einen Wurm zu haben, der so ziemlich gegen alles resistent ist. Zeitgleich mit einer Spritze gegen Bandwürmer für jede Katze haben wir jetzt mit Alant angefangen. 1 Tasse Alant fertig machen, Trockenfutter drin anweichen und mit Dose vermischt 1x die Woche an 2 Tagen hintereinander geben.
Wurmmässig habe ich jetzt nichts mehr bemerken können, aber ich kann natürlich auch nicht sagen obs die Spritze oder der Alant ist der da wirkt. Letztendlich wird das einfach die Zeit zeigen.
Bis ich den Alant als Wurmmittel gefunden hab, hatte ich schon einige andere Kräuter im Auge. Knoblauch zum Beispiel ist super für Hunde. Wenn man ihnen regelmässig Knoblauch ins Futter macht, dann bekommen sie erst garkeine Würmer. Aber unsere Katzen weigern sich Knoblauch zu fressen - keine Chance.
Andere Mittel wie Farn waren mir einfach zu riskant für Katzen, weil ich immer wieder auf Dosierungsgrenzen gestossen bin, da hab ich erst garnicht recherchiert ob Katzen Farn überhaupt fressen dürfen. Und wie willst du bei 7 Katzen aufpassen dass jede Katze nicht mehr als die vorgegebene Menge frisst? Das geht in Medikamentenform oder wenn man nur eine Katze hat, aber bei 7 von denen auchnoch 3 sehr klein sind, kann man das total vergessen etwas ins Futter zu mischen und dafür zu sorgen dass keine zu viel frisst. Man braucht also ein Kraut mit möglichst keinen Nebenwirkungen dass dann auchnoch Würmer vertreibt. Garnicht so einfach.
Mit homöopathischen Mitteln hab ich persönlich etwas Mühe, aber das ist meine ganz persönliche und subjektive Einstellung. Das liegt einfach daran, dass ich lange Zeit in homöopathischen Behandlungen war die mich einen Haufen Kohle gekostet aber rein garnichts gebracht haben. Mein Sohn hatte einen anthroposophischen Kinderarzt der gerne irgendwelche homöopathischen Mittel verschrieben hat und die alle so gut wie keine Wirkung zeigten. Was der an Zinnober und Globolis geschluckt hat wegen Halsschmerzen geht auf keine Kuhhaut, bis er irgendwann alt genug war mit Gänsefingerkraut zu gurgeln und gut wars. Das Gleiche mit Ohrenschmerzen die letztendlich immer mit Pennicillin oder Antibiotika endeten, bis ich mich wieder an die gute alte Zwiebel erinnert hab und gut wars. Ich persönlich stehe also der Wirkung von Globolis eher skeptisch gegenüber, aber vielleicht ist es ja noch für wen anders interessant? Es gibt ja viele überzeugte Anwender von Globulis aller Art und für die sind solche Tips sicherlich auch interessant
Ich geb dir völlig recht: Kräuterweide und gesundes Leben ist die beste Medizin. Leider ist die Auswahl wild wachsender Pflanzen zumindest hier in der Gegend ziemlich reduziert. Seit April mache ich Fotos von so ziemlich allem was hier blüht und wächst, aber die Vielfalt ist arg beschränkt. Das Meiste hab ich inzwischen bei den Postkarten untergebracht und sehr viel mehr wächst hier auch nicht mehr. Monokultur und Unkrautex lässt grüssen (
Aber es stimmt schon, unsere Freigänger sind weit gesünder und resistenter als Bella, die seit wir umgezogen sind eher nicht raus geht. Wir haben hier in der Nachbarschaft einen Kater der alles verprügelt was 4 Beine hat. Bella ist mehr so die Ängstliche die, als sie uns zugelaufen ist, völlig scheu, verwurmt und vom Katzenschnupfen gezeichnet war. Ihr Glück war, dass sie zutraulicher wurde als es ihr so dreckig ging, dass sie uns fast gestorben wäre und wir sie behandeln lassen konnten. Inzwischen ist sie uns gegenüber total aufgetaut und fühlt sich hier auch sehr sicher, aber sie verlässt ihr gesichertes Revier höchst ungern.
Ich habe hier zwar immer einen Strauss Wiesenkräuter neben dem Futter stehen wo sie knabbern kann wann immer sie Lust hat, aber das ist halt immer nur meine Auswahl und die treffe ich natürlich auch nicht mit den Blümchen aus Nachbars Garten )
Lange Rede kurzer Sinn:
Immer her mit Erfahrungen, ich bin wirklich ganz Ohr )
Liebe Grüsse
Lotti
Klar hab ich Interesse an eigenen Erfahrungen mit Entwurmungen auf natürlicher Basis
Bei Tieren muss man halt aufpassen. Was für die einen Tiere gesund ist, ist für ein anderes Tier schädlich. Gundermann wird zum Beispiel prima von Katzen vertragen, für Pferde ist es schädlich. Ich denke aber auch dass da jeder Tierhalter auch selber mal genau nachfragen sollte bevor er mit seinem Tier irgendwelche Experimente macht.
Unsere Katzen haben jetzt die Xte Entwurmung durch. Wir haben ja 4 grosse und momentan noch 3 kleine Katzen und eine von den Grossen scheint einen Wurm zu haben, der so ziemlich gegen alles resistent ist. Zeitgleich mit einer Spritze gegen Bandwürmer für jede Katze haben wir jetzt mit Alant angefangen. 1 Tasse Alant fertig machen, Trockenfutter drin anweichen und mit Dose vermischt 1x die Woche an 2 Tagen hintereinander geben.
Wurmmässig habe ich jetzt nichts mehr bemerken können, aber ich kann natürlich auch nicht sagen obs die Spritze oder der Alant ist der da wirkt. Letztendlich wird das einfach die Zeit zeigen.
Bis ich den Alant als Wurmmittel gefunden hab, hatte ich schon einige andere Kräuter im Auge. Knoblauch zum Beispiel ist super für Hunde. Wenn man ihnen regelmässig Knoblauch ins Futter macht, dann bekommen sie erst garkeine Würmer. Aber unsere Katzen weigern sich Knoblauch zu fressen - keine Chance.
Andere Mittel wie Farn waren mir einfach zu riskant für Katzen, weil ich immer wieder auf Dosierungsgrenzen gestossen bin, da hab ich erst garnicht recherchiert ob Katzen Farn überhaupt fressen dürfen. Und wie willst du bei 7 Katzen aufpassen dass jede Katze nicht mehr als die vorgegebene Menge frisst? Das geht in Medikamentenform oder wenn man nur eine Katze hat, aber bei 7 von denen auchnoch 3 sehr klein sind, kann man das total vergessen etwas ins Futter zu mischen und dafür zu sorgen dass keine zu viel frisst. Man braucht also ein Kraut mit möglichst keinen Nebenwirkungen dass dann auchnoch Würmer vertreibt. Garnicht so einfach.
Mit homöopathischen Mitteln hab ich persönlich etwas Mühe, aber das ist meine ganz persönliche und subjektive Einstellung. Das liegt einfach daran, dass ich lange Zeit in homöopathischen Behandlungen war die mich einen Haufen Kohle gekostet aber rein garnichts gebracht haben. Mein Sohn hatte einen anthroposophischen Kinderarzt der gerne irgendwelche homöopathischen Mittel verschrieben hat und die alle so gut wie keine Wirkung zeigten. Was der an Zinnober und Globolis geschluckt hat wegen Halsschmerzen geht auf keine Kuhhaut, bis er irgendwann alt genug war mit Gänsefingerkraut zu gurgeln und gut wars. Das Gleiche mit Ohrenschmerzen die letztendlich immer mit Pennicillin oder Antibiotika endeten, bis ich mich wieder an die gute alte Zwiebel erinnert hab und gut wars. Ich persönlich stehe also der Wirkung von Globolis eher skeptisch gegenüber, aber vielleicht ist es ja noch für wen anders interessant? Es gibt ja viele überzeugte Anwender von Globulis aller Art und für die sind solche Tips sicherlich auch interessant
Ich geb dir völlig recht: Kräuterweide und gesundes Leben ist die beste Medizin. Leider ist die Auswahl wild wachsender Pflanzen zumindest hier in der Gegend ziemlich reduziert. Seit April mache ich Fotos von so ziemlich allem was hier blüht und wächst, aber die Vielfalt ist arg beschränkt. Das Meiste hab ich inzwischen bei den Postkarten untergebracht und sehr viel mehr wächst hier auch nicht mehr. Monokultur und Unkrautex lässt grüssen (
Aber es stimmt schon, unsere Freigänger sind weit gesünder und resistenter als Bella, die seit wir umgezogen sind eher nicht raus geht. Wir haben hier in der Nachbarschaft einen Kater der alles verprügelt was 4 Beine hat. Bella ist mehr so die Ängstliche die, als sie uns zugelaufen ist, völlig scheu, verwurmt und vom Katzenschnupfen gezeichnet war. Ihr Glück war, dass sie zutraulicher wurde als es ihr so dreckig ging, dass sie uns fast gestorben wäre und wir sie behandeln lassen konnten. Inzwischen ist sie uns gegenüber total aufgetaut und fühlt sich hier auch sehr sicher, aber sie verlässt ihr gesichertes Revier höchst ungern.
Ich habe hier zwar immer einen Strauss Wiesenkräuter neben dem Futter stehen wo sie knabbern kann wann immer sie Lust hat, aber das ist halt immer nur meine Auswahl und die treffe ich natürlich auch nicht mit den Blümchen aus Nachbars Garten )
Lange Rede kurzer Sinn:
Immer her mit Erfahrungen, ich bin wirklich ganz Ohr )
Liebe Grüsse
Lotti