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Einheimische Kräuter, Kräuterrezepte,
Wildgemüse und ein Stück Natur

 

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Kräuter sind in der Apotheke oder im Kräuterladen erhältlich. Wir weisen darauf hin, dass wir keine Kräuter verkaufen sondern sie lediglich beschreiben, um den Zusammenhang zwischen Kräuterweiden und Rohmilchkäse oder der Gesundheit von Kühen zu zeigen.

Wiesen-Pippau

(Crepis biennis)

Synonyme:
Mir momentan noch nicht bekannt

Familie:
Korbblütengewächse (Asteraceae / Compositae)

Namensentstehung:
Mir momentan noch nicht bekannt.

Beschreibung:
Die Wiesenpflanze wird 50 - 120 cm hoch, hat einen aufrechten, astig verzweigten Stengel, der nach unten hin oft rot ist und einen Milchsaft führt. Die oberen Blätter sind lanzettlich, die Mittleren sind elliptisch, die Unteren fiederspaltig. Die ähnlich dem Löwenzahn aussehenden Blütenkörbchen bestehen aus blaßgelbe Zungenblüten, die zu 8 oder zu 12 zusammenstehen. Auch ihre Früchte ähneln denen des Löwenzahn. Die Pflanze ist 2-jährig.

Verwechslung:
Wird häufig mit dem giftigen Jakobs-Kreuzkraut verwechselt. Allerdings hat der Wiesen - Pippau mehr Blütenblätter, als das Jakobs - Kreuzkraut, das lediglich 13 davon hat. Nähere Informationen bei Vergiftungen.
Ferner sind schon Verwechselungen mit Arnika vorgekommen.

Blütezeit:
Mai - August

Vorkommen:
Fettwiesen und Feldränder. Liebt mäßig basen- und stickstoffsalzreichen Ton- oder Lehmboden.

Verbreitung:
Fehlt im westlichen Tiefland gebietsweise und kommt ansonsten häufig vor.

Wissenswertes:
Der Wiesen - Pippau wird auf den heutigen Weiden nicht mehr gern gesehen, da er ein hartes Heu liefert und von vielen Weidetieren gemieden wird.

Inhaltsstoffe:
Mir momentan noch nicht bekannt

Anwendung:
Der Wiesen - Pippau sorgt für ein artenreiches, frisches Grünland und gehört zu einer Glatthaferwiese, wie Ameisen zu einem Wald.

Geschichtliches:
Mir momentan noch nicht bekannt.

 

 

Bach - Pippau
Zeichnung eines Wiesen - Pippau
Zeichnung: Otto Wilhelm Thomé (1885-1905)

Bild mit freundlicher Genehmigung von Kurt Stübers

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© L. B. Schwab