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Schwedenkräuter bei Hörsturz/Tinitus [2]

11 wegwarte

Hallo Angela,

danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich kann mich da nur voll und ganz anschließen, da ich durchaus ähnliche Erfahrung gemacht habe.
Total treffend ist daher auch deine Erkenntnis:

Zitat von Angela
Ganz besonders wichtig fand ich die Signalfunktion des Tinnitus..:Ich wurde regelrecht "zurückgepfiffen",mußte "auf-hören",mußte in die Stille und nicht auf den Ohrton,sondern auf mich hören lernen.

Jeder sollte auf solche Signale hören und sie wirklich ernst nehmen!

Liebe Grüße Dagmar

09.10.2009 17:02

12 Peter (Gast)

Für eine bessere Durchblutung (Raucherbein) habe ich viele Jahre Pentohexal 600,Trental 600 eingenommen.
Damals kannte ich nicht Tinnitus,hatte nur manchmal sehr leise Geräuche-nicht der rede wehrt.
Eines Tages meinte mein Arzt,daß die Mittel nicht viel helfen,sondern erhöhen nur meinen schon hohen Blutdruck.
Habe also Pentohexal anbgestellt.
Nach zwei Wochen hörte ich starkes Pfeifen,Zischen!
Hat mein Arzt mich falsch beraten u. bei mir den Tinnitus verursacht? Jetzt nehme ich wieder Pentohexal ein-ca 10 Wochen,aber leider ohne Erfolg.
Was meint Ihr,werde ich auf diese Art den Tinnitus los werden?
Wollte zusätzlich Durchblutungsmittel Gingium einnähmen,mein HNO Arzt meinte aber,daß beide Mittel sollte man gleichzeitig nicht einähmen.

03.11.2009 10:27

13 Lotti

Hallo Peter,

Tinnitus kann mehrere Ursachen haben. Ich hatte einen Hörsturz mit Blubbergeräuschen in einem Ohr vor meiner Gesellenprüfung. Es gab dann Spritzen gegen Mangelernährung und Mangeldurchblutung. Mit ein wenig Nachdenken wurde mir dann klar, dass das alles so nicht stimmen kann und dass ich vermutlich nur nichts mehr hören will - Prüfungsstress. Ich hab mir also klar gemacht dass das nicht mehr allzu lange geht, dass ich jetzt vor der Prüfung dringend was hören muss und dass ich mir danach alle Zeit der Welt nehmen kann um nichts mehr hören zu müssen. Das hat geholfen, nach 2 Tagen war der Tinnitus weg, auch ohne weitere Spritzen lächel Sich ein paar Gedanken über Stress zu machen, kann also nicht schaden.

Bei Durchblutungsstörungen und Blutdruckproblemen halte ich mich immer an Hirnfutter . Aber auch das muss man mit dem Arzt absprechen.

Zu deinen Medikamenten kann ich dir nicht viel sagen, ich bin kein Pharmazeut und auch kein Arzt. Wenn auf der Packungsbeilage nichts steht von wegen Tinnitus als Nebenwirkung, dann würde ich mich hier in Fern"diagnose" nicht so weit aus dem Fenster lehnen wollen den Medis Nebenwirkungen nachzusagen. Es ist gut möglich dass du den Tinnitus so oder so bekommen hättest.

Liebe Grüsse, Lotti

03.11.2009 14:39

14 dinda

Es ist auf alle Fälle ratsam, bei einem Hörsturz auch alternative Medizin auszuprobieren. Da muss ohnehin jeder selbst eine Möglichkeit finden wie er sich selbst helfen kann. Für die einen sind Heilkräuter hilfreich, andere versuchen es wiederum mit Akupunkturoder Massagen. Dsa wichtigste ist, dass man dem Körper Ruhe gönnt und ihm Zeit gibt, um sich zu regenerieren.

25.02.2010 13:35 | geändert von Lotti: 08.07.2014 22:51

... 4 Jahre und 4 Monate später ...

15 Renee (Gast)

Ich habe momentan einen tüchtigen Hörsturz - rechts fast taub und mit Pfeifgeräusch und manchemal blubbern - als ob Wasser drin wäre.
Wird mit Kortison behandelt- hoffen wir das beste. -

Aber was ich hier gelesen habe stimmt:
Stress-- musste auf Arbeit ab und zu diese grässliche Heavy Metall und Rap Music anhören.....und mich dann mit den Leuten die eh´wahrscheinlich schon schwerhörig waren rumstreiten, ob das zu laut ist....

Was kann da schon rauskommen als ein Hörturz? Das innerste sagt : NEIN.!!! -

05.07.2014 00:30

... 1 Jahr und 9 Monate später ...

16 Karina (Gast)

Hallo, ich habe auch zur Zeit nen klassischen Hörsturz. Ursache eindeutig Stress auf emotionaler Ebene...Ist sehr ätzend, Medikament Cortison und Gefäßerweiterer...Manchmal scheint es weniger zu werden, dann wird es wieder lauter. Ist jetzt seit einer Woche...ich hoffe jetzt sehr, das es bald aufhört. Auch ne fette Erkältung ist noch mit dazugekommen...was sagt mir das??? Auszeit!!!!! Versuche runter zu kommen und sage mir immer wieder: Das hört wieder auf!!! Akkupunktur ist ne Alternative die ich auch probieren würde.
L. G. Karina

28.04.2016 16:24

... 1 Jahr und 1 Monat später ...

17 mülhausen (Gast)

Wenn ich erkälte bin schlecht mir immer auf die ohren und hören schl
echt Was kann ich machen das es nicht mehr pasiert Wie bekomme ich den hörstur losIch möchte wieder normal hören können Bitte helfen sie mir Ich kann nicht schlafen es macht mir nervöst traurig

08.06.2017 12:58

18 Lotti

Klär das doch bitte mit deinem Arzt ab. Ich vermute er wird dir zu Nasentropfen raten, damit die Gänge wieder frei werden. Aber hier so von Ferne kann ich dir auch nicht sagen was da hilft.

Liebe Grüsse, Lotti

08.06.2017 16:15

... 1 Jahr und 6 Monate später ...

19 Georg (Gast)

Hallo allerseits,
Ich (48 Jahre)hatte von Jugend an immer wieder (ca. 1x in 2 bis 5 Jahren) einseitige Hörstürze, die aber ohne Schwindelgefühl und mit Ohrrauschen und Taubheitsgefühl nach ein paar Minuten abgeklungen sind (kein Arztbesuch). Vor einer Woche bin ich mit komplettem Hörsturz rechts und starkem Schwindel und Erbrechen (3Tage lang, bis Betahistin gewirkt hat) ins KH eingeliefert worden. Nach 4 Tagen Kortison taste ich mich seit heute mit Physiotherapie (Gehen lernen, Rad fahren etc.) wieder ins Leben zurück, nehme jeden Tag ein kleines Schlückchen Maria Treben mit Tee und stecke mir ein mit MT-getränktes Stück Serviette ins taube Ohr, mal sehen, ob ich damit Erfolg habe. Die Physio ist nicht von Nachteil, jedoch bin ich der Ansicht, dass zuerst der Hörsturz weg sein muss, bevor der Schwindel sich verflüchtigt. Falls wer weiß, welche Infusionen die HNO-Ärzte allgemein verabreichen (KH sagt: Nur Kortison) oder ob lymphstärkende Präparate (z.B. Lymphdiaral von Pascoe) hilfreich sind, kann er oder sie mir das gerne mitteilen. Bis dahin bleibt gesund und denkt daran:
Lasst doch mal die Lymphe leben,
durch Bewegung, (tief) atmen, Wasser heben,
vielleicht auch mit Maria Treben!
Liebe Grüße,
Georg

03.01.2019 15:49

20 Lotti

Hallo Georg,

das klingt ja heftig. Da muss es irgend eine Ursache geben, also irgend etwas, was schon länger nicht in Ordnung ist. Ob das mit Schwedenbitter zu heilen ist, wage ich mal ganz frech zu bezweifeln. Hat mal jemand versucht heraus zu finden warum du diese Hörstürze hast? Scheint ja so zu sein, dass sich da früher schon was angekündigt hat, was ignoriert wurde und sich jetzt halt mal richtig heftig und eindrücklich zeigt. Das kommt ja nicht grundlos. Was sagen die Ärzte (ich mein jetzt ausser Medis)?

Liebe Grüsse, Lotti

03.01.2019 16:49