Schnecken - Diskussion 2

Hallo Lotti

Oh ja - das mit den Schnecken ist ein Riesenproblem. Aber seit wir den Schneckenhag haben, hat es sich sehr gebessert. Innerhalb des Schneckenhags hat's immer noch Schnecken - auch von den Eiern in der Erde - aber man kommt gut damit zurecht. Wir haben noch das Glück, dass unser Nachbar Gänse hat - so darf ich die Schnecken, die ich bei uns finde, seinen Gänsen abliefern. Da ich nichts mit Gifteln im Sinn habe, ist das kein Problem. Vielleicht könnte ein Schneckenhag auch dein Problem lösen - ist ein wenig teuer - aber er hält doch bestimmt für ein Leben. Mein Mann schmiert ihn manchmal noch mit Schmierseife ein - damit die Plagegeister noch weniger Chancen haben.

Liebe Grüsse Lea

Hallo Lotti

Ja, grad billig sind sie nicht - es gibt aber noch die Methode der Buchsbäumchen, welche die Schnecken abhalten. Mein Schwager hat es irgendwie geschafft, diese ganz billig zu kaufen. So wie ich gehört habe, kann man die verschiedenen Beete mit Buchsbäumchen umzäunen - ich habe selbst jedoch keine Erfahrung darin. Die Buchsbäumchen sind im Normalfall ja auch sehr teuer - aber vielleicht könnte man sie selbst irgendwie ziehen?

Herzliche Grüsse Lea

huhu lotti,

wie geht ´s eigendlich charlie?

guck hier immer mal wieder ob er immer noch son "nervbratzen" ist - aber er scheint aufgegeben zu haben...oder ist charliezeit vorbei und er bereitet sich auf den nächsten sommer vor?

hier sieht man ab und zu noch welche und irgendein nachbar streut da immer salz drauf *grusel*

alles liebe
eva

hallo Lotti

Ich habe nachgedacht und mir ist etwas in den Sinn gekommen. Es gab viele Jahre wo es eine Schneckenplage gab und da wo ich aufgewachsen bin, hatte es viele Leute die Gärten hatten.

man hat damals aus Brettern wie ein rechtecht, viereck, egal wie man es haben wollte, gebaut, ohne Boden und den dann auf die Erde im Beet bisschen reingedrückt. danach hat man einen Deckel gebaut, dünnes Holz das dann mit Mettallgitter (dünnmaschig) bespannt und damit dann die einzelnen Verschläge zugedeckt. Später hat man auch darüber so spezielle matten gezogen. weiss aber nicht mehr wie das heisst.

man hat darin die Sezlinge, oder auch die samen direkt rein getan und die früh aufzucht gemacht. danach wenn sie stark genug waren, hat man sie in die eigentlichen beete eingepflanzt.

wir und die nachbarn, hatten in diesen frühbeeten nie grossartig schneckenprobleme und die pflanzen waren stabiler, wenn sie ausgepflanzt wurden.

scheinbar hatte sich das bewährt, weil viele das jahrelang so machten... auch gegen andere schädlinge.

ich kanns nicht besser erklären

liebe grüsse

sonja

hallo lotti,

danke für deine schnelle antwort und sorry dass ich jetzt erst schreib

ja, kann ich verstehn - das war ja die reinste schneckeninvasion bei dir - schon echt ekelgruselig

dann drück ich dir für nächstes jahr die daumen, dass es mehr nützlinge gibt, die sich um die schnecken kümmern und vielleicht gibts nächstes jahr von vorneherein nicht soviele schnecken *daumendrück*
macht ja echt keinen spass wenn die einem alles wegfressen

alles liebe dir
eva