1
Weil das grad vorhin kurz angesprochen wurde...
Ich stelle meine Kräutersalze seit einigen Jahren selbst her. Da kann ich das hineingeben, was ich mag...auch das Salz verwenden, welches ich am Besten finde
Es gibt zwei Verfahren:
1.) Frische Kräuter mit ausreichend Salz zu einem nicht allzu feuchten Brei vermatschen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und an der Luft (nicht im Backofen!) trocknen lassen. Die getrocknete Salzplatte oder die Klumpen anschließend zerhacken oder im Mörser zerstoßen.
Das Verfahren nehme ich am liebsten für alle Kräuter, die sich nicht so gut trocknen lassen, oder die getrocknet sehr an Aroma verlieren ... z. B. Bärlauch. Leider braucht man hier relativ viel Salz...oder anders ausgedrückt, der Salzgehalt dieses Kräutersalzes ist relativ hoch..
Hier habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass sich das am Besten für Einzelkräuter eignet...nicht für Kräutermischungen.
2.) getrocknete Kräuter mit Salz im Mörser zerstoßen oder in einer alten, sauberen Kaffeemühle vermahlen. In der Kaffeemühle zermahlt man am Besten zunächst die Kräuter und gibt erst zum Schluß (grobes) Salz dazu...sonst wird das u.U. "Pudersalz"
Getrocknete Kräuter hat man eigentlich immer im Vorrat (Gewürzschrank), also kann man hier jederzeit auch kleinere Mengen schnell zubereiten. Da braucht man dann auch, wegen des schnellen Verbrauchs, nicht viel Salz...Salz ist ja auch Konservierungsmittel.
Ich hab so schon Kräutersalze mit nur 25% Salz hergestellt. Also auch was für Leute, die auf eine salzarme Ernährung achten müssen.
Meine letzte Kreation bestand aus getrockneten Blüten von Schafgarbe, wildem Thymian, Dostblüten, wenige Beifußblüten und wenigen Lavendelblüten, sowie Gundermann und Giersch...alles getrocknet und dann wie beschrieben zum Salz verarbeitet.
Alle sind davon begeistert!
Sehr lecker ist auch eine Mischung von Beifuß, Rosmarin und Thymian...
Wer will, kann sein Kräutersalz auch mit Chilli "anfeuern"
...und total lecker empfand ich auch ein Spitzwegerichsalz, dass eine Freundin hergestellt hat.
Ich stelle meine Kräutersalze seit einigen Jahren selbst her. Da kann ich das hineingeben, was ich mag...auch das Salz verwenden, welches ich am Besten finde

Es gibt zwei Verfahren:
1.) Frische Kräuter mit ausreichend Salz zu einem nicht allzu feuchten Brei vermatschen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und an der Luft (nicht im Backofen!) trocknen lassen. Die getrocknete Salzplatte oder die Klumpen anschließend zerhacken oder im Mörser zerstoßen.
Das Verfahren nehme ich am liebsten für alle Kräuter, die sich nicht so gut trocknen lassen, oder die getrocknet sehr an Aroma verlieren ... z. B. Bärlauch. Leider braucht man hier relativ viel Salz...oder anders ausgedrückt, der Salzgehalt dieses Kräutersalzes ist relativ hoch..
Hier habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass sich das am Besten für Einzelkräuter eignet...nicht für Kräutermischungen.
2.) getrocknete Kräuter mit Salz im Mörser zerstoßen oder in einer alten, sauberen Kaffeemühle vermahlen. In der Kaffeemühle zermahlt man am Besten zunächst die Kräuter und gibt erst zum Schluß (grobes) Salz dazu...sonst wird das u.U. "Pudersalz"
Getrocknete Kräuter hat man eigentlich immer im Vorrat (Gewürzschrank), also kann man hier jederzeit auch kleinere Mengen schnell zubereiten. Da braucht man dann auch, wegen des schnellen Verbrauchs, nicht viel Salz...Salz ist ja auch Konservierungsmittel.
Ich hab so schon Kräutersalze mit nur 25% Salz hergestellt. Also auch was für Leute, die auf eine salzarme Ernährung achten müssen.
Meine letzte Kreation bestand aus getrockneten Blüten von Schafgarbe, wildem Thymian, Dostblüten, wenige Beifußblüten und wenigen Lavendelblüten, sowie Gundermann und Giersch...alles getrocknet und dann wie beschrieben zum Salz verarbeitet.
Alle sind davon begeistert!
Sehr lecker ist auch eine Mischung von Beifuß, Rosmarin und Thymian...
Wer will, kann sein Kräutersalz auch mit Chilli "anfeuern"
...und total lecker empfand ich auch ein Spitzwegerichsalz, dass eine Freundin hergestellt hat.