Kostengünstige Energie zum kochen und backen

Hallo ihr,

meine Oma hat mir von der Kochkiste erzählt, mit der sie früher gekocht haben. Das ist eine Kiste die innen mit altem Federbett, Stroh oder anderen isolierenden Materialien gefüllt ist. Jetzt kocht man zum Beispiel die Kartoffeln ganz normal wie immer auf dem Herd an und stellt dann den Topf in die Kiste bis die Kartoffeln gar sind. In der Kochkiste kann man Essen auch warm halten. Super Erfindung, finde ich. Meine Oma sagt, dass das vor allem für Grießbrei oder Milchreis optimal ist, weil es nicht anbrennen kann. Ich muss das unbedingt mal ausprobieren...

Ich habe darüber dann etwas recherchiert und habe bei Wikipedia noch andere interessante Dinge gefunden, wie zum Beispiel die Solarkochkiste aus Holz. Bei der Sendung mit der Maus gibt es dazu auch eine Bauanleitung als PDF zum runterladen. Einen ähnlichen Kocher gibt es auch noch aus Karton mit Bauanleitung.

Alle Infos sind unausprobiert! (Aber auf der Liste der Dinge die ich mal machen will)

Liebe Grüsse

Lotti

Hallo lotti,

hast du die Kiste inzwischen ausprobiert?
Hört sich ja interessant an!

Das Milchreiskochen klappt übrigens auch im bett:-))
Einfach den Milchreis ankochen und dann in eine Wolldecke eingewickelt unter die Bettdecke stellen... Dauert zwar länger- aber es spart Strom!

Hallo Tamara und alle anderen,

die Reis-ins-Bett-Kochmethode kenne ich schon so lange ich denken kann von meiner Oma...hatte das auch schon mal HIER im Thema: Wie kocht man eigentlich Nudeln, Kartoffeln, Reis - 1. Beitrag "Reis kochen" beschrieben....
Absolut sparsame Methode und der absolute Clou: Man braucht nicht aufpassen, dass irgendwas anbrennt

Kochkiste hatten wir auch mal..aus Pappkarton und Styroporplatten. Leider hat inzwischen der passende Topf den Geist aufgegeben und wir haben die "Kiste" deswegen entsorgt. Weil wirklich gut funzte das nur mit eben dem wirklich passenden Topf.
Das Teil wollte ich ja auch für meine Selber-Käserei-Versuche verwenden, zu denen ich immer noch nicht gekommen bin

Schnellkochtopf...bzw. Dampfdrucktopf ist mein absoluter Favorit für Gerichte, die normalerweise ziemlich lange Garzeiten haben...wie Gulasch, Rouladen und Linseneintopf (bei dem man sich dabei sogar das Einweichen der Linsen über Nacht spart). Früher hab ich auch hin und wieder die "Stapelmethode" darin praktiziert....also unten z.B. Sauerkraut und Kassler und oben drüber im Siebeinsatz gleich die Kartoffeln. Wobei ich allerdings gestehn muss, dass mir Kartoffeln im Schnellkochtopf nie wirklich zufriedenstellend gelungen sind. Entweder sind sie dann schon zerfallen (was nicht unbedingt ein Problem ist, da mir Stampfkartoffeln auch schmecken) oder sie waren noch seeehr aldente

Hi Tamara,

ja, ich verwende meinen auch viel zu selten. Ich werd das jetzt auch mal nachholen. Wirklich geheuer sind mir die Dinger nicht wirklich und da man beim Kochen nicht rein gucken kann, hat es für mich etwas von Überraschungsei Ich denke meine Angst davor dass mir so ein Ding mal um die Ohren fliegt, bekomme ich nur durch praktische Anwendung in den Griff

Liebe Grüsse, Lotti

Hallo zusammen,

also eines muss ich dann aber doch auch zum Schnellkochtopf sagen:

Man muss wohl leichte geschmackliche "Einbußen" hinnehmen. Es geht geschmacklich wirklich absolut nix über das stundenlang im uralt gusseisernen Bräter geschmorte Gulasch...das hab ich trotz verschiedenster "Tricks" und der absolut identischen Würze im Schnellkochtopf noch nie so hinbekommen

Energie sparen ist eben auch nicht immer nur von Vorteil....