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Hirnfutter mit getrockneten Beeren?

1 Stormbringer

Hallo zusammen!

Ich habe mit großem Interesse die Diskussionen und Erfolgsmeldungen bezüglich des Hirnfutter-Rezeptes gelesen.

Jetzt meine Frage:

Im Moment ist nicht an frische Wacholderbeeren zu kommen,
funktionieren auch getrocknete?

Oder soll ich die Beeren vorher eine zeitlang in Wasser einlegen?

LG

Andreas

21.03.2010 20:08

2 Lotti

Hallo Andreas,

also wir setzen das immer mit getrockneten Beeren an. Nicht einweichen, sondern trocken, den Knoblauch aber frisch.

Ich glaub ich muss das mal demnächst korrigieren, das ist echt verwirrend, stimmt... Dank dir für den Hinweis lächel

Liebe Grüsse, Lotti

21.03.2010 22:01

3 Gundula Sause (Gast)



Heute habe ich die Zutaten für das (erst gerstern entdeckte) Hirnfutter-Rezept gleich gekauft lächel)


Ich habe hierzu folgende Fragen - erstmal die Erläuterung:


ich habe heute Abend erstmal eine erste Dosis vorab "gekocht": je 20gr. von allen beschriebenen Zutaten sowie 120ml Wasser

Dabei zeigte sich: es blieb wenig Wasser bzw. Flüssigkeit übrig!
Dies mag beim "Einkochen" (ich weiß, kleine Flamme) anders sein, d.h., da wird mehr Flüssigkeit zw. den Zutaten über bleiben.


Mir kam bei der Proberunde aber folgende Idee:

wäre es nicht möglich, eine kleinere Menge zu verarbeiten UND DANN DIE (m.o.w.) leckeren Früchte mit in die Kur miteinzubeziehen?

D.h., diese eben - getränkt in Alkohohl - sukzessive und erstmal ANSTELLE des morgigen Schnapsglasses mit der filtrierten Flüssigkeit zu verzehren?

Alternativ könnte man - auf der Grundlage einer kleineren Herstellungsmenge, als Ihr im Rezept angegeben habt -die gekochten Zutaten vielleicht mit dem Alkohol zusammen mischen und GAR NICHT ERST trennen (man bedenke: mit den Früchten zusammen würde ich bei meiner gekauften Menge 3kg bzw. 3l Hirnfuttermasse erhalten; ob man soviel peu a peu einnehmen darf bzw. sollte? s.u.)

Anders als beim Schwedentrunk sehe ich keinen Grund, DIESE Hirnfutter-Zutaten NICHT zu verzehren (zumal ich eh Wachholderbeeren esse)

Macht das Sinn? Oder ist diese Variante sogar gefährlich, weil mit der Masse statt nur mit dem flüssigen Produkt zuviel wirksame Substanzen eingenommen werden?

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Ich liebäugele auch schon mit dem chines. Rezept, das Ihr auch reingestellt habt lächel)

Vor diesem Hintergrund - aber auch ganz allgemein - stellt sich die Frage, wie lange man denn das Hirnfutter einnehmen kann UND soll, wie oft man die Kur machen soll (ich stelle mir die Wirkung des Hirnfutters ja noch umfassender vor als bei diesem chin. Knoblauch-Rezept)

Machte es dann Sinn, nach einigen (wievielen am besten?) Tagen der Einnahme des Hirnfutters auch noch das chinesische Rezept umzusetzen, also das fertige Produkt auch einzunehmen (zumal das ja zauberhafterweise nur alle 5 Jahre genommen werden soll)?

Vielen Dank für Eure wunderbaren Zusammenstellungen, Aktivitäten und Antworten !!!

24.03.2010 01:01

4 Gundula Sause (Gast)

PS: im oberen Abschnitt war gemeint: "das Einkochen der gesamten, von Euch angegeben Zutatenmenge".......

24.03.2010 01:06

5 Lotti

Hallo Gundula,

das erste Problem dass ich sehe ist, dass du die Mengen reduziert hast. Je weniger Menge desto mehr Wasser verdunstet, darum ist so wenig drin. Aber auch sonst bleiben von 1,5 Litern Wasser vielleicht 1 Liter übrig, so in etwa. Und das auch nur, wenn du nicht kochst, sondern wirklich nur leicht köcheln lässt und den Deckel drauf hast. Bei den Mengen die du jetzt genommen hast, dürfte da jetzt etwa noch ein Fingerhut bei raus kommen lächel Das muss jetzt ja auch noch ziehen, da verdunstet dann auch nochmal was, du dürftest dann morgen mehr oder weniger eine Pampe haben, die du vielleicht noch mit einem Entsafter dazu bewegen kannst Flüssigkeit her zu geben. Ob die dann noch die gewünschte Wirkung hat wage ich mal zu bezweifeln.

Die Zutaten sind nach dem Einkochen, ziehen etc. ausgelaugt. Es ist also nicht mehr viel drin, zumal du das Ganze ja auch noch ausdrückst. Ob du aus dem ausgelaugten Rest noch irgend etwas herstellst, kannst du dir ja überlegen, aber erwarte davon nicht mehr die erwünschte Wirkung.

Hirnfutter kannst du eigentlich problemlos immer nehmen (ratsam bei chronischen Blutdruckproblemen), du kannst aber auch Kuren von bis zu 6 Wochen machen wenn nichts chronisch ist und du dich nur mal "durchpusten" willst.

Mit dem chinesischen Rezept habe ich keinerlei Erfahrungen, ausser dem, was hier schon Leute drüber berichtet haben. Ich denke dass die 5 Jahre nicht ohne Grund da stehen und ich würde mich da auch entscheiden und nicht einfach so mal das Eine und mal das Andere machen. Und wenn, dann wirklich eine lange Pause zwischen lassen. Die lange Pause gehört mit zu diesem uralten Rezept und hat mit Sicherheit auch ihren Sinn. Nur weil die Zutaten natürlich sind, bedeutet das nicht, dass sie nicht auch ihre Gefahren mit sich bringen können. Die Dosis macht das Gift lächel

Also wenn ich du wäre, würde ich den Versuch von heute mal im Abfall entsorgen, würde das nach Rezept mit den richtigen Mengen machen oder eher verdoppeln, oder mich zum Knoblauch-Zitronen-Elixier umentscheiden und das machen. Ob du aus den Resten noch einen Brotaufstrich machst sei dir überlassen, nur würde ich den dann erst nach der Kur essen, denn Restwirkstoffe sind da schon noch drin.

Liebe Grüsse, Lotti

24.03.2010 14:24

6 Gundula

hallo Lotti,

entschuldige die späte Antwort!

ich habe das Hirnfutter so gemacht, wie angekündigt....ehrlich gesagt, wurde da auch wenig gepresst, das erschien mir aussichtslos.
Die festen Zutaten habe ich in Gläser getan und mit Alkohol aufgefüllt...das esse ich peu a peu. Also, Probleme gibt's da gar keine (Verdauung etc.), eher im Gegenteil


Die Wirkung war jetzt nicht so bombastisch, im Sinne einer plötzlichen, vehementen, starken körperlichen Reaktion, aber insgesamt sukzessive einfach wohltuend und gut, und dies kumulierend über die Zeit.
Da ist alles tangiert: Verdauung, Organfunktion (eher das feeling darüber)...

Weil ich auch anderes von Euch probiere, Schwedentrunk, Salbeitee, Schafgarbentee und neuerdings Bärlauch, ist streng genommen eine Wirkung gar nicht so einfach auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen (also ganz dezidiert auf das Hirnfutter etwa)....aber: insg ist es so, dass alles genannte den Körper sehr bekömmlich "entschlackt" oder neu stärkt (schwierig zu formulieren; übrigens hatte ich der Entschlackungs-Chiffre nie soviel Glaubwürdigkeit zugeschrieben).

Ich bin mir sicher, dass (ungeachtet der zuvor genannten Kräuter) das Hirnfutter ZUSAMMEN mit dem nahezu gleichzeitig konsumierten Bärlauch (in täglich grösserer Menge, roh wie als Tropfen) eine wirklich eindrucksvolle und "erneuernde" Wirkung hat.
Vermutlich haben auch beide ihren Anteil an der Wahrnehmung: "wie neu geboren"...also ich kann beides (und noch mehr von dieser Seite) nur wärmstens empfehlen

Viele Grüsse

Gundula

07.04.2010 00:52

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