Grindelie (Grindelia robusta)

Ja , ich schon wieder !
Du beschreibst hier sehr liebevoll von dieser Pflanze - könnte man doch glatt weg neidisch werden- aber nein Spaß beiseite. Ich habe diese Pflanzen im Kräutergarten und sie bisher sehr "stiefmütterlich"
behandelt, bis vorige Woche wollte ich sie noch gänzlich verbannen. Aber bei der Überarbeitung unseres Pflanzplanes für 2008 habe ich mich mit dieser Pflanze etwas näher beschäftigt. Dein Beitrag hier werde ich noch in meine Ausarbeitungen mit aufnehmen ,um diesen
Pflanzen ein "Bleiberecht" zu ermöglichen.
Danke für deine umfassenden Beiträge. Sitze nun noch mehr am Computer, so das mein Mann mich schon auf meinen intensiven "Internetmarathon" aufmerksam gemacht hat.
Ist er nicht gewohnt von mir, weil ich mich bis zu diesem Sommer damit überhaupt nicht beschäftigt habe.
Aber so eine geballte Ladung an Wissen bekomme ich auf keine andere Art nach Hause geliefert !!!
also dann weiter auf diesem Pfad,
MfG s'Kraeuterliesel

Hallo, liebe Dagmar !
Deine Informationen zur Grindelie sind sehr ausführlich gemacht. Ich habe in einigen meiner Bücher diese Pflanze auch gut dokumentiert.
Die Bilder die du momentan verwendest sind hier wirklich sehr gut
getroffen., Ich habe bisher noch keine von dieser Pflanze gemacht. . Leider läßt es die Jahreszeit nun auch nicht mehr zu.

Allerdingsl haben wir noch Pflanzen und Samen übrig.
Ich glaube ich hätte zu der Pflanze ,die eigentlich zu Beginn der Blütezeit sehr schön aussieht, ein besseres "Verhältnis", wenn sie nicht in deri weiteren Entwicklung ihren Harz absondern würde. Die Beetbearbeitung von mehreren Pflanzen dieser Art ,wie es bei uns der Fall ist, kann immer nur mit Vorsicht durchgeführt werden. Es ist wirklich richtig "klebrig" . Sogar das , was in der Luft an Samen und ganz kleinen Tierchen rumschwierrt, bleibt an der Pflanze je nach Sonnenintensität kleben. Deshalb sieht sie später nicht mehr im Bereich des Blattwerkes so "sauber und schön" aus wie auf den Fotos.
Das sind jetzt auch nur meine Erfahrungen im Umgang mit der Pflanze im Arbeitsprozess.
Wie bereits erwähnt werde ich dieser Pflanze jetzt wesentlich mehr Respekt entgegenbringen und die Nutzung als Heilpflanze ausprobieren.
herzliche Grüße vom Kräuterliesel

Liebe Dagmar !
Ja ich habs nun doch geschafft. Das mit dem Beitrag habe ich bemerkt, aber als Computeranfänger leider nicht mehr retten können.
Danke für die Korrektur zu meinen Gunsten !
Zur Pflanze nochmal - ich schmeiße niemals grundlos Samen weg , versuche immer jemanden zu finden der ihn noch nutzen kann .
Weil wir auch die Preise zum Kaufen kennen , habe ich mit dem Tauschen angefangen. Das ist eine Superlösung für viele Kräuter- und Pflanzenfreunde.
In diesem Sinne also nochmals vielen Dank und herzliche Grüße vom Kräuterliesel

Hi Dagmar,

na, schick
sieht gut aus deine Grindelie.

Grüsse, Lotti

Hallo Kräuterliesel,

Übung macht den Meister

Also die Grindelie gefällt mir gut in meinem Kräutergärtchen...hüpsche Pflanze

Ich wollte ja aus der Grindelie mal eine Blüten-Tinktur herstellen. Zur Zeit ists mir aber noch zu schade, die Pflanze dafür zu plündern, denn soooo viel hab ich davon noch nicht...von üppig wuchern kann bei mir im Garten noch nicht die Rede sein.

Ich hätte da an dich als Grindelien-Spezialistin noch paar Fragen:

1.) Ist die Grindelie eigentlich winterhart? Ich hab dazu noch keine Angaben gefunden...und bevor ich lang rumsuch

2.) Wenn nicht winterhart...reicht es aus, die gut mit Reisig abzudecken oder evtl. noch (zusätzlich) Luftpolsterfolie?
Geht Überwinterung im Keller? Ich hab ja leider kein Gewächshaus.

Jau...ich doof...sollte vielleicht auch mal hin und wieder meine eigenen Pflanzeportraits genau lesen Vergiss die Fragen einfach

Trotzdem wäre es vielleicht gut zu wissen, ob man bissi mit Reisig abdecken sollte?

3.) Zur Vermehrung: Sammelt ihr die Samen davon selbst direkt von euren Pflanzen? Wie ist eure Erfahrung damit? Gehn die gut und "sortenrein" auf?

Funktionieren auch andere Möglichkeiten wie Wurzelstecklinge oder Kopfstecklinge?