1
Hi Dagmar!
Sag mal, wir stolpern hier grade über ein Problem mit der Hundszunge, weil sich hier das veterinärtoxikologische Institut Zürich komplett von den Infos in Giftpflanzen-Pflanzengifte unterscheidet. Was sagen denn deine schlauen Bücher zu diesen Giften?
Giftpflanzen-Pflanzengifte schreibt,
dass die Giftigkeit beim Lagern verschwinden soll.
Hauptwirkstoffe: Gehalt an 1,2-ungesättigten Pyrrolizidinalkaloiden im getrocknetem Kraut/Wurzeln bis zu 14 g/kg = 14700 ppm. (Anmerkung: Das wären dann 1,4% in der Trockensubstanz) Im Kraut 1,72% Gesamtalkaloide mit 62% Heliosupin. In der Wurzel nach älteren Angaben Cynoglossin, Consolidin, und dessen Spaltbasen Consolicin, Cynoglossidin. Eingestuft ist es hier mit einem Kreuzchen, also leicht giftig.
Das Veterinärtoxikologische Institut schreibt aber:
Hauptwirkstoffe: Heliosupin, Echinatin, Cynoglossin, Consolidin und andere Pyrrolizidinalkaloide (0.6-2.1% in der Trockensubstanz); Toxizität bleibt auch im Heu erhalten. Sie stufen es mit 3 Kreuzchen ein und erklären, dass sich die Gifte im Laufe der Zeit anreichern und nicht abbauen. Eine Behandlung der Vergiftung ist aussichtslos.
Wir sitzen hier grade an einer Liste von Kräutern, die durch Trocknung ihre Giftigkeit verlieren. Weisst du welche Gifte das genau sind? Bei Amazon ist in den Leserrezensuren zu Giftpflanzen-Pflanzengifte ja auch ein Leser dabei, der sich über Falschinformationen oder Wiedersprüchlichkeiten im Buch aufregt, von daher bin ich da grade etwas unsicher und mag mich auf deren Aussage nicht verlassen.
Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden was jetzt richtig ist? Und wo bekomme ich da amtliche Informationen vom neusten Stand drüber her? Weisst du da weiter oder hat deine Tochter da aktuelle Infos drüber?
Liebe Grüsse
Lotti
Sag mal, wir stolpern hier grade über ein Problem mit der Hundszunge, weil sich hier das veterinärtoxikologische Institut Zürich komplett von den Infos in Giftpflanzen-Pflanzengifte unterscheidet. Was sagen denn deine schlauen Bücher zu diesen Giften?
Giftpflanzen-Pflanzengifte schreibt,
dass die Giftigkeit beim Lagern verschwinden soll.
Hauptwirkstoffe: Gehalt an 1,2-ungesättigten Pyrrolizidinalkaloiden im getrocknetem Kraut/Wurzeln bis zu 14 g/kg = 14700 ppm. (Anmerkung: Das wären dann 1,4% in der Trockensubstanz) Im Kraut 1,72% Gesamtalkaloide mit 62% Heliosupin. In der Wurzel nach älteren Angaben Cynoglossin, Consolidin, und dessen Spaltbasen Consolicin, Cynoglossidin. Eingestuft ist es hier mit einem Kreuzchen, also leicht giftig.
Das Veterinärtoxikologische Institut schreibt aber:
Hauptwirkstoffe: Heliosupin, Echinatin, Cynoglossin, Consolidin und andere Pyrrolizidinalkaloide (0.6-2.1% in der Trockensubstanz); Toxizität bleibt auch im Heu erhalten. Sie stufen es mit 3 Kreuzchen ein und erklären, dass sich die Gifte im Laufe der Zeit anreichern und nicht abbauen. Eine Behandlung der Vergiftung ist aussichtslos.
Wir sitzen hier grade an einer Liste von Kräutern, die durch Trocknung ihre Giftigkeit verlieren. Weisst du welche Gifte das genau sind? Bei Amazon ist in den Leserrezensuren zu Giftpflanzen-Pflanzengifte ja auch ein Leser dabei, der sich über Falschinformationen oder Wiedersprüchlichkeiten im Buch aufregt, von daher bin ich da grade etwas unsicher und mag mich auf deren Aussage nicht verlassen.
Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden was jetzt richtig ist? Und wo bekomme ich da amtliche Informationen vom neusten Stand drüber her? Weisst du da weiter oder hat deine Tochter da aktuelle Infos drüber?
Liebe Grüsse
Lotti