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Einheimische Tiere in ihrem Lebensraum
Nutztiere und ein Stück Natur
Graureiher werden bis 91 cm groß und sind das ganze Jahr über in
Deutschland. Sie ernähren sich von Fisch und Mäusen.
Daß ich diesen Graureiher fotografiert habe, war mehr Zufall als Wille.
Eigentlich wollte ich ein gutes Bild vom Milan machen, als ich einen kleinen
schwarzen Punkt am Himmel sah. Was ich gesehen habe, war 12x kleiner als hier
auf dem Bild und erst später am Rechner erwies sich mein "Milan"
als Graureiher.
Graureiher
habe ich bisher nur ganz selten gesehen, meist irgendwo im Vorbeifahren an einem
Gewässer. Aber fliegend sind sie mir vorher noch nie aufgefallen. Auch
jetzt wäre er mir nicht aufgefallen, wenn ich ihn nicht für den Milan
gehalten hätte. Ich habe aber auch noch nie so wirklich auf Reiher geachtet.
Reiher
wurden lange Zeit als "Familientradition" geschützt, da sie ein
geschätztes Beizwild des Adels im Mittelalter waren und somit einen gewissen
"Stand" darstellten. Dann wurde er stark verfolgt, da der Mensch begann
ihn als Konkurrez für die Fischbestände zu sehen. Inzwischen erholt
sich die Population dank intensiver Artenschutzbemühungen aber wieder.
Früher
wurde der Graureiher "Fischreiher" genannt. Fakt ist aber, daß
der Graureiher nur einen kleinen Teil seines Futters mit Fischen abdeckt. Die
Hauptnahrungsquelle sind Wühlmäuse. Nur zur Brutzeit steigt ihr Appetit
auf Fisch. Ein Graureiher frisst übrigens etwa 500 g täglich.
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© L. B. Schwab