Tinktur bei Furunkeln

Hallo ihr lieben!

Neulich waren wir bei einem Freund zu Besuch.
Dieser beklagte sich über schmerzende Beulen am Rücken, für die er vom Hausarzt eine spezielle Zinksalbe verordnet bekam. Allerdings schlug diese nach zwei Wochen noch nicht an, also gab ich ihm den Rat es doch mal mit folgendem zu versuchen...

Ich habe ein Glas mit 38% Ringelblumentinktur genommen und darin noch locker ein paar getrocknete Johanniskrautblüten vom Vorjahr gegeben und das ganze für zwei Tage verschlossen auf der Heizung reifen lassen.

Ich habe ihm geraten, das ganze mit etwas abgekochten Wasser zu vermengen, ein Handtuch damit zu tränken und dieses mit Frischhaltefolie über nacht auf den Rücken zu binden.

Nach ca. vier Tagen begannen die kleinen Beulen bläulich zu werden, sich zurückzubilden und zu verhärten.
Seitdem haben sich auch keine neuen Beulen mehr gebildet.

Kann mir vorstellen, das diese Methode auch bei einfacher Akne zusammen mit dem Genuss von tägl. ein, bis zwei großen Tassen Brennesseltees gut anschlagen könnte.

Hat vielleicht jemand schon Erfahrungen mit einer ähnlichen Methode gemacht? Würde mich sehr interessieren!:);)



Liebe grüße, Tom!

Hallo Lotti!

Dachte auch schon an Bockshornklee. Ist aber ein bisschen aufwändig, wenn der ganze Rücken mit Beulchen überzogen ist.

Allerdings hat der Bockshornklee meinem Arbeitskollegen sehr gut geholfen. Der hatte aber schon SEHR dicke und schmerzhafte Beulen im Oberschenkelbereich...

Ich denke mal, das ist eine Sache des Stadiums.
Wenns noch nicht so schlimm ist, kann man noch mit der Tinktur arbeiten und das schlimmste im Keim ersticken.
Wenn die Furunkel aber mal richtig ausgereift sind, dann zieht der Bockshornklee am Besten!;)


Liebe grüße, Tom