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Probleme nach Zeckenimpfung [2]

11 Babsi (Gast)

Hallo,
das ist echt sooooo klasse von euch, dass ihr euch wegen mir "den Kopf zerbrecht".
Meine Vermutung ist die, dass die Arzthelferin beim Impfen daneben gestochen hat, weil die Impfung selber dermaßen weh tat, dass ich dachte, ich bin kurz in der Hölle. Zwar sagen mir dann diverse Ärzt wieder, dass an dieser Stelle vom Arm keine Nerven, Sehnen oder Muskeln verlaufen, mein Gefühl sagt mir aber was anderes. Die Arzthelferin hat ja auch meinen Arm so hochgezogen... Sie meinte ja nur, dass ich dann meinen Arm wohl nicht locker genug gehalten hätte ... ha, ha... hatte bis dahin keine Angst vor Spritzen. Ich denke, dass falsch gespritzt wurde und deshalb das Impfmittel in die falschen Bahnen kam. Ich meine auch, dass die Arzthelferin eine lange Nadel genommen hat, bei Impfungen nimmt man kurze. Aber nachweisen könnte man das ja sowieso nicht mehr. Da gäbe es noch viel zu erzählen, was mir danach alles passiert ist... Nachts dachte ich, dass ich die Nacht nicht überlebe, rufe den Notarzt an, und der meinte, ja das sei normal mit Schmerzen, ich solle doch am nächsten Tag mal in die Praxis kommen. Da hätte es zu spät sein können.
Jedenfalls habe ich seit der Impfung auch oberhalb dem Ischiasnerv immer einen Punkt, der schmerzt. Und mein Arm sowieso, nach 1 Jahr noch! Auch starke Atembeschwerden bis hin zu regelmäßigen Erstickungsängste hatte ich lange. Medikamente habe ich von den Superallgemeinärzten kein einziges bekommen. Ein Voltaren-Schmerzgel, das die Stelle ja noch kühlt und noch schlimmere Schmerzen hervor gerufen hat. Seit dieser Woche versuche ich noch den Kleinen Schwedenbitter von Maria Treben.
Achja, beim Blut abnehmen haben sie dann endlich mal auf Borreliose getestet, negativ. Der Test wurde auch nur gemacht, weil ich dem Arzt wieder mal sagen musste, was er zu tun hat. Auf diversen Seiten liest man aber auch oft, dass Borreliose gar nicht im Blut nachgewiesen werden kann, sondern eigentlich im Bindegewebe.
Also nochmals vielen Dank für die Tips. Ich werde mich bei jedem informieren und wenn möglich anwenden.
Thuja habe ich auch schon genommen, habe aber keine Veränderung bemerkt.
Viele liebe Grüße aus dem Allgäu
Babsi

16.08.2010 14:15

12 Lotti

Hallo ihr,

@ Dagmar
Ja, das passt zu dem was ich so kenne. Mir ist nur nicht wirklich klar was der Körper bei einer Impfreaktion genau macht. Wie eine Impfung funktioniert und dass es Tot- und Lebendimpfungen gibt, ist mir schon klar. Aber wie und durch was lähmt sie einen Körper wenn er die Impfung nicht will?

@ Babsi

oh man, klingt wirklich nicht gut traurig
Also Schwedenbitter wäre auf jeden Fall ein Versuch wert. Mal eine Zeit nehmen, gut beobachten, schauen ob es dir gut tut oder eher nicht und wenn nicht, wieder aufhören.

Also nach dem was ich jetzt lese, sieht das Ganze danach aus, als bliebe dir erstmal nichts weiter als Symptome zu bekämpfen. traurig

Versuch es mal wirklich mit Gänsefingerkraut als Schmerzmittel. Das kostet nicht die Welt und ist nicht so ärgerlich wenn es nicht klappt. Hilft auch bei Menstruationsschmerzen lächel

Was du auch mal versuchen könntest, ist Leinsamen. Leinsamen grob zerstossen, mit heissem Wasser quillen lassen und Umschläge damit auf die schmerzenden Stellen machen. Vor allem die am Arm beim Einstich. Leinsamen wirken als Umschläge auch gegen Neuralgien. Wenn du nicht weisst wie die Wickel gehen, erklär ich es dir gerne nochmal.

Schwedenbitterkur dazu und viel mehr würde ich vorerst mal gar nicht machen (ausser die Ärzte zu nerven und immer wieder Termine zu machen). Zu viel des Guten ist nicht gut. Ich hätte zwar noch ein paar Ideen, aber es wäre sinnvoller eins nach dem anderen auszuprobieren. Leinsamen kosten auch nicht so sehr viel, man kann sie auch aufessen wenn sie nicht helfen und sie sind auf jeden Fall auch ein Versuch wert.

Ansonsten wie Dagmar schon sagt: wende dich mal an die Foren der Impfgeschädigten. Da sind Leute mit den gleichen Problemen die schon das Eine oder Andere ausprobiert haben und von Erfahrungswerten ausgehen können oder vielleicht Rat wissen.

Liebe Grüsse und super viel Glück

Lotti

16.08.2010 17:15

... 1 Jahr und 8 Monate später ...

13 rabe (Gast)

Hallo an alle Interessierten und Betroffenen. Hatte vor ca. 3 Jahren eine Zecke die es mir ziemlich angetan hat. Bin seit einiger Zeit wirklich ernsthaft mit den Nachwirkungen der Borreleose-Zecke beschäftigt.Angefangen hat es mit den Nervenenden. Antibiotika habe ich ja gleich bekommen und über 20 Tage eingenommen. 1,5 bis 2 Jahre später Knieprobleme und Schmerzen in den Gelenken. Fingerkuppen sehr empfindlich. Füße haben dann auch noch Theater gemacht und Ellbogen 10 Minuten "Aua" und dann wieder weg. Bin zum Neurologen....hat Antikörper gegen Borreleose gefunden, aber das war wohl nix besonderes für ihn. Jetzt leide ich unter Depressionen und werde auch mit den div. Mittelchen ruhig gestellt. Weinen ohne besonderer Ursache. Nach 3 Monaten habe ich """auch wieder Gelenksbeschwerden""" und bin sogar froh darüber. Dachte mir schon ich spinne. Jetzt weiß ich, das es nicht so ist. Habe mich natürlich auch bei Dr. Google schlau gemacht. Da kommen solche Sachen wie....ja keine zusätzlichen Impfungen geben lassen. Weder FSME...macht Borreleose wieder schlimmer, auch wenn man garnicht weiß, das man eine "hat"oder "hatte und alles andere wenn geht auch vermeiden. Es gibt außer der Kardentinktur auch noch eine "Pferdekur" mit Krenn...Meerrettich (10g pro Tag) und die Zistrose, die für? Immunsystem prima sein soll. Macht euch da auch mal schlau. Salz und Vitamin C in steigender Dosierung 5g am Anfang sbis 10g soll irgendetwas mit Osmose zu tun haben und auch Helfen. Da Hunde und Pferde auch damit zu tun haben.Teure Rennpferde mit Gelenksschmerzen. Da fällt sogar dem Tierarzt was ein. Karde habe ich mir besorgt und bin gerade am ausprobieren. Die 10g Krenn esse ich auch damit ich wieder normal leben kann. Salz mit Vitami C kann auch nicht so schlimm sein, wie das, was diese Borrelien im Körper anrichten. Bin mir auch mit meinen Nebenhölen nicht mehr so sicher, ob das auch von dem Zeug? her ist. Das immer wieder fiebrige Gefühl ist der Kampf des Körpers, der ja versucht, die Bakkterien zu bekämpfen. Dadurch ist aber immer eine Übersäuerung vom Körper verbunden. Arbeite jetzt noch mit dem Säure-Basen Pulver um das etwas abzuschwächen. Kann fast keinen Alkohol trinken ohne an der Übersäuerung mehr zu leiden...als Betrunken zu werden. Jetzt lass ich es auch, bis auf wenige Außnahmen.
Sollte sich in den nächsten Wocchen eine Besserung einstellen, so werde ich euch sagen wie und mit was es funktioniert hat.

Wünsche gute Besserung und lasst euch nicht Verrückt machen.
Gruß von Rabe

15.05.2012 02:20

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