Mucke für Pflanzen

Hallo ihr lieben!

Mittlerweile ist ja bekannt, das Klassische Musik, Kühe dazu anregen kann mehr Milch zu geben...

Das Selbe hat man jetz in einem Experiment auch mit Pflanzen versucht. (Kein Witz!)

Es wurden dazu 3 Gruppen erstellt:

Gruppe1: wuchs in völliger stille.
Gruppe2: wurde mit sanften Klängen von Chopin beschallt.
Gruppe3: bekam ordentlichst HEAVY METAL sowie HARDROCK um die Blätter geknallt!


Das sprichwörtliche "Ende vom Lied" war, das sich nach zwei monaten DIE Pflanzen am besten entwickelt haben, die mit HEAVY METAL beschallt wurden!!!


Ich glaub ich schnapp mir nächste Woche gleichmal meinen Verstärker sowie meine E-Gitarre, zerr das ganze Zeugs in den Garten und Rock mal richtig mit dem Johanniskraut ab!!!

Seit froh das ihr mich nicht zum Nachbarn habt!


Anbei noch ein herzliches Dankeschön an die Bands Metallica, Rammstein und Lordi, für ihre Pionierarbeit im Bereich des Gartenbaus!

( ich schmeiß mich weg!!!! )



Liebe grüße, euer Tom!

Hallo liebe Lotti!

Nein, das wusste ich nicht! Ist ja super faszinierent! Vorallem das mit dem Türöffner!!! Da sieht man mal wieder, was die Pflanzen so alles draufhaben!
Die Theorie mit Heavy Metal beruht ja auch auf Vibration. Es heißt ja, das es den Pflanzen guttut, wenn sie "gestreichelt" werden.
Glaub das hängt irgendwie damit zusammen, das die Pflanzen bei derartigen Reizen ein bestimmtes Wachstumshormon ausschütten, oder so...
Meine eigene Theorie zu diesem Thema ist ja, das Pflanzen sich durch unnatürliche reize, bzw. vibrationen aller Art, sei es durch berührungen, oder Musikbeschallung, durchaus in irgendeiner form "bedroht" fühlen und sich deshalb schneller und kräftiger entwickeln um sich gegen potentielle Feinde, effektiver schützen zu können.

Was meinst du dazu?


Liebe grüße, Tom!

Hallo Tom,

du, ich weiss nicht genau wie es funktioniert. Ich spreche zum Beispiel regelmässig mit meinen Pflanzen, aber ich mache das ohne Sprache, nur in Gedanken. Das scheint zu reichen, denn meine Pflanzen wachsen mir alle total über den Kopf. Aber Vibration gibt es dabei zumindest keine messbare. Die im Schlafzimmer dümpeln so vor sich her, ich hab nur keinen Platz mehr sie irgendwo anders hinzustellen. Die stehen da etwas einsam rum

Musik höre ich die letzten Jahre eher selten. Früher sehr viel und sehr laut. Aber mit dem Wachstum haben sie gerade die letzten Jahre super losgelegt.

Streicheln wäre ja etwas wie Wind. Würde schon Sinn machen, finde ich. Aber ich streichel meine Pflanzen eigentlich nicht. Ich wische sie ab und an mal ab oder richte sie neu wenn sie keinen Platz mehr haben, viel mehr aber auch schon fast nicht. Von Zeit zu Zeit schneide ich sie auch mal ab.

Was auffällig ist, ist die Tatsache dass sich ungeliebte Pflanzen häufig ernsthaft Mühe geben zu wachsen wie verrückt bis sie mir irgendwann gefallen. Im Moment habe ich eine Pflanze mit so komischen roten Blüten die ich eigentlich nicht so mochte, aber die wuchert hier so vor sich her, dass ich ihr glatt einen Tontopf und frische Erde spendiert habe. Die gefällt mir inzwischen echt gut Und meine jahrelang mitgeschleppte Mini-Drachenpalme musste ich jetzt mangels Deckenhöhe mehrfach kappen und auch die abgeschnittenen Teile schlagen Wurzeln und reichen wieder bis an die Decke. Dagegen nimmt mir meine 2x abgefrorene Monstera die Traktur echt übel und ist bis auf einen kleinen Teil zusammengeschrumpft.

Immerhin hab ich meine Pflanzen jetzt fast alle aus der Zeit zwischen 84 und 86, sie haben 5 Umzüge mitgemacht und wirklich eingegangen ist mir bisher noch nicht eine

Liebe Grüsse, Lotti

Hi Dagmar,

ja, genial, ne?

Mich fasziniert das total. Ich bin absolut davon überzeugt, dass jedes Lebewesen, also auch Pflanzen, eine Kommunikation miteinander haben, dass sie auf ihre Art denken und fühlen können, auch wenn wir das nicht verstehen und ihre Logik nicht unsere Logik ist. Klingt vielleicht etwas abgedreht, aber ich glaube das ziemlich bodenständig.

Meine Mutter hat mal bei meiner Monstera die Luftwurzeln gekürzt, weil sie meinte das müsse so sein und sie wachsen dann besser. Bevor ich etwas sagen konnte, hatte sie die Schere auch schon in Aktion. Der Erfolg war, dass die Pflanze über Jahre die Blätter hängen liess, sehr gerupft aussah und 5 Jahre brauchte um sich davon zu erholen. Nachtragend sind sie also auch

Liebe Grüsse, Lotti

Hi Tom,

vielleicht willst du zu viel?

Also ich giesse meine Pflanzen auch eher selten. Ich beobachte sie halt und hab ein paar "Indikatorpflanzen" wie Grünlilie und noch eine Wucherpflanze deren Namen ich nicht kenne. Beide bekommen ganz durchscheinende Blätter wenn sie zu trocken werden. Dann werden halt alle mal wieder gegossen.

Was ich mache ist, dass ich etwa jährlich bis zweijährlich mal umtopfe, inzwischen auch in normale Gartenerde mit etwas gut verrottetem Kompost drin und die kalt gewordenen Kaffeereste oder Teereste (ausgenommen Früchtetees und Hagebutten) kommen immer mal abgewechselt mal in diesen Topf, mal in jenen. Ansonsten dünge ich nie. Sehr bewährt hat sich auch eine Schicht Rosskastanien oder Moos auf die nackte Blumenerde, um die Feuchtigkeit in der Erde zu lassen und die oberste Schicht nicht zu stark auszutrocknen.

Ein paar Pflanzen mögen mich aber auch nicht. Efeu zum Beispiel. Bisher ist mir noch jeder Efeu an Spinnmilben eingegangen und auch der den ich draussen in den Garten gepflanzt habe, will nicht so ganz so wie ich will. 80% ist eingegangen, der Rest wächst eher kläglich vor sich her.

Ansonsten wächst bei mir alles was rankt und wuchert und was in den Garten soll keimt und gedeiht. Nur wenn ich es draussen ansähe oder raus pflanze, will es noch nicht so wirklich. Die Schnecken hier sind echt ein riesen Problem. Mulchen und Schneckenabwehr sind irgendwie nicht kompatibel und ohne Mulch, keine gescheite Gartenerde (die paar wenigen Würmer die wir hier haben, brauchen einfach noch jede Menge Futter). Dieser "Sommer" tut sein übriges dazu...

Liebe Grüsse, Lotti