Räuchern mit Benediktenkraut

Nun, vom Benediktenkraut weiß ich jetzt rein räuchertechnisch nicht viel zu berichten.

Dem heiligen Benedikt von Nurisa haben wir das Kraut zu verdanken, der empfahl, dass es in den Klostergärten angebaut wird. So fand es dann auch seinen Einzug in die Kräuterheilkunde und der Volksmedizin.

Vom Klerus wurde das Benediktenkraut hauptsächlich verräuchert, um vor Hexen und Dämonen zu schützen. So wurde es wohl auch in den Malefixprozessen eingesetzt. Natürlich wurde dieser Brauch auch schnell vom Volk übernommen. Haus, Hof und die Vorratskammer wurde damit bevorzugt geräuchert, um den Hexen den Einlaß zu verwehren.

Für meine Abwehr- oder Schutzräucherung setze ich es auch gerne ein.