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Gerade die Räucherfeder erscheint mir wie der Stab eines Dirigenden, um den Rauch so zu dirigieren, dass er auch an allen Stellen seine 'Arbeit' erledigen kann.
Über den Umgang mit der Räucherfeder hab ich schon hier ausführlich geschrieben. Trotzdem möchte ich dem begeisterten Anfänger nochmals raten, erst mit einer Einzelfeder zu beginnen und später auf einen Räucherfächer um zu steigen.
Und Warum denn eine Feder? Nun, ich habe schon mit allen möglichen und unmöglichen Dingen gewachelt, wenn ich meine Räucherfeder vergessen hatte. Einmal nahm ich meine Hut, war total unpraktisch, dieses große Teil richtig zu bewegen, ein anderes mal einen Pappkarton, war zwar stabiler, aber schlußendlich auch nicht zielführend, hat eher mehr Schweinerei gegeben, da mir das glühende Räucherwerk davon gestoben ist. Auch eine hölzernen Fächer nahm ich aus Verzweiflung mal zum Einsatz, auch nicht gerade so doll für mich. Zumindest hat es mich gelehrt, dass ich jetzt immer meine sieben 'Zwetschgen' beisammen habe, wenn ich auf Tour gehe.
Für mich steht die Feder im Luftzeichen, und ist somit die Schwester des Rauches. Und die beiden arbeiten dann wirklich gut zusammen.
Wie bei den verschiedenen Räuchermischungen setze sich verschiedene Federn- oder fächer beim energetischen Räuchern ein. Jede Feder hat ihre eigene Kraft, die Energie, die der Vogel auch als Krafttier aufweist. Federn von Greifvögeln sind allgemein im Handel nicht erhältlich. Bei Falknern sind sie zum Teil mit dem notwenigen Zertifikat erhältlich. Trotzdem möchte ich ein paar von ihnen mit in unsere Reihe aufnehmen. Und wenn schon, dann bleiben wir bei den Greifvögeln unserer Regionen
Adler
Er gilt zu recht als König der Lüfte. Er ist mächtig und kraftvoll. Manchmal reicht es schon mit einer Adlerfeder einen Menschen 'abzustreichen' und er ist energetisch gereinigt.
Eule
Wir wissen alle, dass die Eule mit Weisheit in Verbindung gesetzt wird. Als 'Adler der Nacht' wird ihr auch das Totenreich zu geschrieben. Für mich die optimale Feder, wenn es um Ahnenräucherungen (auch Familienaufstellungen) oder Sanhaim geht.
Ente
Aus der Mythologie ist bekannt, dass die Enten einen Bezug zu Ostara haben und dazu auch zu Wiedergeburt und neuem Leben. So wie das Wasser an dem eingefettetem Federkleid der Ente abfließt und sie schützt, können wir sie auch für eine Schutzräucherung einsetzen. Natürlich paßt sie für Ritualräucherungen zum Ostara-Fest. Ich bevorzuge die Federn der Wildente.
Falke
Der Falke wird als Symbol des Kriegers gesehen. Wobei für mich jetzt Räuchern mit Krieg nichts zu tun hat. Hier geht es jetzt eher wieder um die Energie, die ja auch Aktivität, Mut, Entschlossenheit, schnelles Handeln usw. versinnbildlicht. Es kann ja auch trostreich und ermutigend sein, so einen starken Partner beim Räuchern an seiner Seite zu haben.
Gans
Wir alle wissen, wie wachsam Gänse sind und auch ihre Jungen schützen und verteidigen. So ein Zwicker in die Wadel ist doch recht unangenehm.
Hier haben wir die ideale Feder um mit einem Schutzräucherwerk nach zu räuchern.
Geier
Ich möchte mal hier den Geier mit rein nehmen, da ich selbst mit einer Geierfeder arbeite und ein bisserl am Image dieses Vogels arbeiten möchte. Bekanntlich sorgen die Geier schon mal dafür, dass totes weit möglichst entfernt wird – in so fern reinigen und transformieren sie auch. Wie die Eule stehen sie für Ahnenkontakte. Somit ist die Geierfeder optimal, wenn es darum geht, generationenalte, verkrustete, verwesende Energien zu entfernen. Meine Geierfeder ist an einem Röhrenknochen angebracht und ich liebe es damit zu arbeiten, denn sie ist sanft und trotzdem stark.
Rabe
Gleich vorweg, mein größter Räucherfächer besteht aus einem Rabenflügel, und er ist auch mein Universalwerkzeug, ob bei energetischen Reingungen oder Ritualen. Die Verbundenheit begründet sich darin, dass ein Rabe mein Krafttier ist, und ich mich überall wohl fühle, wo sich das Rabenvolk aufhält.
Da ja Odins Raben Hugin und Munin für Vergangenheit und Gegenwart stehen, geht für mich auch die Kraft der Rabenfeder noch ein bisserl tiefer in die alten Energiefelder. Auch der Rabe steht für Tot und Wiedergeburt, und somit für Übergänge und Transformation, gilt als Magier und auch als Schelm. Seht ihr, welch eine Bandbreite er abdeckt?
Schwan
Wenn wir uns einmal eine Flügelfeder des Schwanes betrachten, dann sehen wir ihr schon an, dass wir es da mit etwas kräftigem zu tun haben. Und die Geschichte vom hässlichen Entlein kenn wir ja wohl auch noch. Dieser prachtvolle Vogel steht für den Neubginn, Veränderungen oder Übergänge. Also ist die Schwanenfeder ein idealer Begleiter bei Ritualen, die dieses Thema in sich tragen.
Truthahn
Ich führe ihn auf, da es zumeist Räucherfedern von ihm im Handel gibt. Sie sind um 'Teil sehr schön. Ich hab schon schwarze, rein weiße und auch gemusterte gesehen, die aussahen wie die Federn eines Greifvogels. Nun, auch sie erfüllen ihren Zweck, ohne Zweifel. Doch wenn ich dann noch Unterstüzung vom einem Tierspirit bekomme, dann geht halt auch einiges leichter.
Wir müssen mit dem Federwerk nicht immer aktiv sein. Manchmal genügt es schon, eine Feder auf dem Räucheraltar zu haben, wenn wir uns im Rauch und der Meditation vertiefen.
Rauchige Grüße
Walter
www.waldviertler-raeucherwerkstatt.at
Über den Umgang mit der Räucherfeder hab ich schon hier ausführlich geschrieben. Trotzdem möchte ich dem begeisterten Anfänger nochmals raten, erst mit einer Einzelfeder zu beginnen und später auf einen Räucherfächer um zu steigen.
Und Warum denn eine Feder? Nun, ich habe schon mit allen möglichen und unmöglichen Dingen gewachelt, wenn ich meine Räucherfeder vergessen hatte. Einmal nahm ich meine Hut, war total unpraktisch, dieses große Teil richtig zu bewegen, ein anderes mal einen Pappkarton, war zwar stabiler, aber schlußendlich auch nicht zielführend, hat eher mehr Schweinerei gegeben, da mir das glühende Räucherwerk davon gestoben ist. Auch eine hölzernen Fächer nahm ich aus Verzweiflung mal zum Einsatz, auch nicht gerade so doll für mich. Zumindest hat es mich gelehrt, dass ich jetzt immer meine sieben 'Zwetschgen' beisammen habe, wenn ich auf Tour gehe.
Für mich steht die Feder im Luftzeichen, und ist somit die Schwester des Rauches. Und die beiden arbeiten dann wirklich gut zusammen.
Wie bei den verschiedenen Räuchermischungen setze sich verschiedene Federn- oder fächer beim energetischen Räuchern ein. Jede Feder hat ihre eigene Kraft, die Energie, die der Vogel auch als Krafttier aufweist. Federn von Greifvögeln sind allgemein im Handel nicht erhältlich. Bei Falknern sind sie zum Teil mit dem notwenigen Zertifikat erhältlich. Trotzdem möchte ich ein paar von ihnen mit in unsere Reihe aufnehmen. Und wenn schon, dann bleiben wir bei den Greifvögeln unserer Regionen
Adler
Er gilt zu recht als König der Lüfte. Er ist mächtig und kraftvoll. Manchmal reicht es schon mit einer Adlerfeder einen Menschen 'abzustreichen' und er ist energetisch gereinigt.
Eule
Wir wissen alle, dass die Eule mit Weisheit in Verbindung gesetzt wird. Als 'Adler der Nacht' wird ihr auch das Totenreich zu geschrieben. Für mich die optimale Feder, wenn es um Ahnenräucherungen (auch Familienaufstellungen) oder Sanhaim geht.
Ente
Aus der Mythologie ist bekannt, dass die Enten einen Bezug zu Ostara haben und dazu auch zu Wiedergeburt und neuem Leben. So wie das Wasser an dem eingefettetem Federkleid der Ente abfließt und sie schützt, können wir sie auch für eine Schutzräucherung einsetzen. Natürlich paßt sie für Ritualräucherungen zum Ostara-Fest. Ich bevorzuge die Federn der Wildente.
Falke
Der Falke wird als Symbol des Kriegers gesehen. Wobei für mich jetzt Räuchern mit Krieg nichts zu tun hat. Hier geht es jetzt eher wieder um die Energie, die ja auch Aktivität, Mut, Entschlossenheit, schnelles Handeln usw. versinnbildlicht. Es kann ja auch trostreich und ermutigend sein, so einen starken Partner beim Räuchern an seiner Seite zu haben.
Gans
Wir alle wissen, wie wachsam Gänse sind und auch ihre Jungen schützen und verteidigen. So ein Zwicker in die Wadel ist doch recht unangenehm.
Hier haben wir die ideale Feder um mit einem Schutzräucherwerk nach zu räuchern.
Geier
Ich möchte mal hier den Geier mit rein nehmen, da ich selbst mit einer Geierfeder arbeite und ein bisserl am Image dieses Vogels arbeiten möchte. Bekanntlich sorgen die Geier schon mal dafür, dass totes weit möglichst entfernt wird – in so fern reinigen und transformieren sie auch. Wie die Eule stehen sie für Ahnenkontakte. Somit ist die Geierfeder optimal, wenn es darum geht, generationenalte, verkrustete, verwesende Energien zu entfernen. Meine Geierfeder ist an einem Röhrenknochen angebracht und ich liebe es damit zu arbeiten, denn sie ist sanft und trotzdem stark.
Rabe
Gleich vorweg, mein größter Räucherfächer besteht aus einem Rabenflügel, und er ist auch mein Universalwerkzeug, ob bei energetischen Reingungen oder Ritualen. Die Verbundenheit begründet sich darin, dass ein Rabe mein Krafttier ist, und ich mich überall wohl fühle, wo sich das Rabenvolk aufhält.
Da ja Odins Raben Hugin und Munin für Vergangenheit und Gegenwart stehen, geht für mich auch die Kraft der Rabenfeder noch ein bisserl tiefer in die alten Energiefelder. Auch der Rabe steht für Tot und Wiedergeburt, und somit für Übergänge und Transformation, gilt als Magier und auch als Schelm. Seht ihr, welch eine Bandbreite er abdeckt?
Schwan
Wenn wir uns einmal eine Flügelfeder des Schwanes betrachten, dann sehen wir ihr schon an, dass wir es da mit etwas kräftigem zu tun haben. Und die Geschichte vom hässlichen Entlein kenn wir ja wohl auch noch. Dieser prachtvolle Vogel steht für den Neubginn, Veränderungen oder Übergänge. Also ist die Schwanenfeder ein idealer Begleiter bei Ritualen, die dieses Thema in sich tragen.
Truthahn
Ich führe ihn auf, da es zumeist Räucherfedern von ihm im Handel gibt. Sie sind um 'Teil sehr schön. Ich hab schon schwarze, rein weiße und auch gemusterte gesehen, die aussahen wie die Federn eines Greifvogels. Nun, auch sie erfüllen ihren Zweck, ohne Zweifel. Doch wenn ich dann noch Unterstüzung vom einem Tierspirit bekomme, dann geht halt auch einiges leichter.
Wir müssen mit dem Federwerk nicht immer aktiv sein. Manchmal genügt es schon, eine Feder auf dem Räucheraltar zu haben, wenn wir uns im Rauch und der Meditation vertiefen.
Rauchige Grüße
Walter
www.waldviertler-raeucherwerkstatt.at